...das
mexikanische Freihandelsabkommen war eine clevere Finte der USA um
sich eine eigene Agenda 2010 in Form von billigen Arbeitskräften
außerhalb ihrer Staatsgebietes zu schaffen.
Es
ist ein gutes Beispiel für das was Europa in einem
Freihandelsabkommen mit den USA erwarten wird – es gibt keine
beiderseitigen Gewinner, außer man sieht natürlich die
internationalen Konzerne als seine persönlichen Repräsentanten an –
„sozial ist was Arbeit schafft“ das wird uns eingetrichtert und
das Lippenbekenntnis der Politik gegenüber der Wirtschaft.
Wirtschaft
macht Politik und nicht Politik die Wirtschaft.
…Der
Mindestlohn ist ein vom
Staat gesetzlich verordnetes Mindestgehalt den ein Arbeiter für eine
Stunde bekommen soll.
Unter
dem vorhandenen politischen Spektrum gilt diese Idee bei Links als
sozial und bei den rechten als eine wirtschaftliche Bevormundung.
Geld
wird immer nur über Kredit bei Geschäftsbanken mit Vorweisung von
Eigentum erschaffen, Die Leistung des einzelnen Arbeiters hat nie
Geld erschaffen – im bleibt nur der Lohn, sowie dem Arbeitgeber nur
das Konsumgeld bleibt um selbst den Kredit den er zuvor bei der Bank
aufnahm decken bzw. eigentlichen Gewinn zu haben.
Der
Mindestlohn verändert hierbei nur die eigentlich Zahl aber nicht das
Verhältnis von Konsumgeld bzw. vorhandener Kaufkraft zu den
Gewinnaussichten des Eigentümers.
Das
vorhandene Geld wird trotzdem immer zu wenig sein – die Inflation
wird den Wirtschaftskreislauf immer weiter zwingen neues Eigentum
bereitzustellen um den Gewinn einiger decken zu können.
Den
Mindestlohn als eine Art soziale Lösung darzustellen kann nur auf
neoliberalen Gedankengut gesprießt sein, der Mindestlohn kann keine
soziale Grundsicherung weil der Preis des Endproduktes auf dessen
Lohn + Gewinn des Unternehmers passiert, das Verhältnis ändert
sich wie gesagt nicht.
Der
Mindestlohn dient nur dazu dem politischen Leitprogramm „sozial ist
was Arbeit“ einzuleiten, weil es die Wirtschaft als Ernährenden
darstellt und den Arbeiter in die Eigenverantwortung drückt, Lohn
= Leben, Wirtschaft = Lohn.
Der
Arbeiter hält sich hierbei als moralisch hochwertiger weil er nur
nach dem Geld verlangt das er zum überleben braucht, eben nach
seinem Mindestlohn – der Unternehmer erscheint ihm moralischer
minderwertiger wenn dieser nach mehr verlangt als dieser selbst
braucht.
Und
doch verlangen sie nach dem gleichen, dem Geld aus dem Eigentum,
sie streiten sich nur darum wer es haben darf und stellen dies nur
als Diebstahl oder gerecht verdient da – aber das es selbst durch
Raub entstand ist ihnen fremd und macht ihre gesamt moralische
Unterscheidung und Beurteilung hinfällig weil sie die Basis worauf
es beruht nicht hinterfragten.
Teilen
ist das gleich wie rauben, weil beides das Eigentumsrecht
voraussetzt.
...Nelson
Mandela ist ein Volksverräter, er und somit Südafrika überwand
die Appartheid – den Rassismus der nach Ansicht der
europäisch-amerikanischen Wertevorstellung nicht akzeptabel war.
Mandela
machte alle Menschen gleich – gleich vor dem Markt, er
ermöglichte es das der Markt die Menschen diskriminieren konnte, ihr
Schicksal ergab sich nun nicht mehr aus ihrer Hautfarbe oder Herkunft
sondern nur noch über das Geld das sie in den Taschen haben.
...Grundeinkommen
ist Geld bedingungslos für jeden Menschen – es ist Freiheit,
Freiheit die man dem Menschen über das Geld schenkt, den das ist für
ihn Freiheit.
Geld
= Freiheit, Geld ist leben und doch kommt es niemand in den Sinn
das die Menschen erst ihre Freiheit durch den Glauben an das Geld
verlernten – verloren.
Wird
Geld aus der Gleichung gestrichen bedeutet dies nicht der Mensch hat
etwas verloren,
denn
was bleibt ist Freiheit, den diese war niemals weg.
...das
Schiffsunglück vor Lampedusa ist nur ein Fallbeispiel von
alltäglichen Tragödien die sich im Mittelmeer abspielen, die
europäische Wertegemeinschaft tut sich schwer damit eine Lösung zu
finden da sie nur ein ökonomische anstrebt – die eigentliche
Ursache des Problems verschwimmt aus Sicht der Europäer die selbst
am eigenen Leibe wieder einmal erzogen werden müssen das man selber an der
eigenen Armut schuld ist.
Die
Armut, nein die Hoffnungs- und Chancenlosigkeit der mittellosen
Afrikaner holt die alte idealistische Wertevorstellung der reichen
Europäischen Länder von Süden her ein – wie ein Spiegel zerrt er
die sozialistischen Tagträumer - von der Vorstellung die Wirtschaft
könnte doch noch allen Menschen auf der Welt Frieden und Wohlstand
bringen überzeugt und vernebelt - und zeigt ihnen woher ihr eigener
Reichtum kam und kommt.
Die
Armut der Afrikaner mehrte den Reichtum der Europäer, beides konnte
schon niemals ohne einander auskommen – die Folgen dessen ist das
oben beschriebene Schiffsunglück.
Samstag, 27. Juli 2013
Skript zum Video
"Was ist Profit - Ökonomie"
der Video Reihe
"Kapitalismus neu begreifen - als unnatürlich erkennen"
Einleitung
Bevor ich mit dem Video beginne möchte ich eine Person
nennen auf dessen Arbeit dieses Video und auch die gesamte Video
Reihe beruht, und zwar „Keuronfuih“.
Unter diesem Pseudonym hat sie bereits etliche Videos
hier auf YouTube veröffentlicht und ich möchte sie bitten auch
ihrer Arbeit entsprechenden Respekt zu zollen.
1.
Kapitel – Profit und Ökonomie, Verstehen und verachten
Ökonomie, doch was ist Ökonomie – geht man nach der
offiziellen Erklärung wird mit dem Begriff eine Deckung der eigenen
Bedürfnisse ökonomisch verstanden.
Doch was macht diese ökonomische Herangehensweise zur
Deckung der eigenen Bedürfnisse erst nötig, warum kann der Mensch
nicht einfach seiner Natur folgen und dementsprechend leben ?
Das die Geldmenge an das Warenangebot gekopelt ist, ist
bereits seit langem bekannt und musste vor allem Deutschland selbst
am Leibe erfahren was es bedeutet dies zu verleugnen in Form einer
Hyperinflation.
Doch woran misst sich die Geldmenge wird hier nie
gefragt – solange der Mensch seinen individuellen Vorteil darin
sieht wird nicht weiter gefragt wie dieser erst möglich gemacht
wurde.
Doch was gibt dem Geld diese Macht das Menschen zu
Sklaven werden lässt, das des Menschen Schicksal vorgibt und die
Menschheit insgesamt trennt in Reich und arm ?.
Dieses
Geld entsteht aus dem Nichts !
Es
ist nichts was der Mensch wirklich zum leben braucht, zum überleben
wenn man es zusammenhanglos betrachtet und auch hat es keine
magischen Kräfte, der Mensch selbst hat sich diese magische Illusion
von Macht selbst erschaffen und nur er selbst kann sie durch sein
eigenes Erkennen wieder los werden.
Nicht das Geld ist die Macht sonder auf dem was es
beruht und das ist das Eigentum – Eigentum auf dem das der Mensch
zum leben braucht und er wird durch das Eigentum davon abgeschnitten
und erpresst.
Ich
kenne die Konzepte die versuchen auf mathematischen Wege Kniffe zu
finden um das momentane System zu reformieren, sei es nun ein
Vollgeldsystem oder ein Fliesendes Geld.
Auch
eine Monetative als neue vierte Staatsgewalt wird dem Geld nicht die
Macht entreißen die Menschen zu kontrollieren, nicht das Geld muss
dem Menschen dienen sondern der Mensch muss endlich lernen ohne es
auszukommen.
Eigentum
ist somit der Grund für Wert – der in Geld ausgedrückt wird,
deshalb ist Geld von Anfang an Eigentumsgedeckt weil Eigentum als
einzigste Quelle zur Wertschöpfung heran gezogen werden kann,
deshalb muss der Mensch sein Verständnis von Wert bzw. wertvoll
überdenken.
Ökonomie
ist eine ganze Denkart – nicht umsonst veranlasste das Adam Smith
den heutigen Homo Sapiens auch als Homo Economicus zu bezeichnen.
Ökonomie
beruht auf der Prämisse Eigentum – dies sei Naturgesetz.
Ökonomie
ist ein kulturelles Erbe – ein kollektives Gedächnis das dem
Menschen innerhalb der Zivilisationen anerzogen wurde, ein Mensch der
kein Eigentum kennt muss auch nicht ökonomisch denken lernen.
Der
Profit, der Gewinn ist nur eine Auswirkung von Eigentum – jeder der
versucht mit oder eben auch ohne das Geld einen Weg aus dem
Denkgefängnis der Menschen zu finden scheitert und landet nur in
uptopischen Szenarien wie der Reccoursenbassierten Wirtschaft oder
der Gemeinwohlökonomie.
Der
Profit wird und wurde nur schon immer in das Eigentum interpretiert
und in Geld ausgedrückt – der angebliche Wert von Eigentum beruht
sich auf ein falsches Verständnis von Materie und Energie.
Es fehlt nicht an Geld sondern an Sicherheiten für
neues Geld – an Eigentum, weil Eigentum als einzigster Wert in
unserer Gesellschaft definiert wurde.
Eigentum wird dementsprechend nach Abhängigkeit durch
Herrschaft darüber bewertet und dementsprechend in Geld ausgedrückt
– das ist das bekannte Maß Angebot und Nachfrage.
Für jeden Gewinn, jedes Geld auf dieser Welt wurde
Eigentum benötigt.
Dies
kann nur zum Schluss kommen das jeglicher Gewinn, Eigentum bedeutet –
und eine neu Schuld auf der anderen Seite voraussetzt.
Man kann dies mit einem Spiel vergleichen – Der
Gewinner braucht immer einen Verlierer, sonst hat er nichts zu
gewinnen, die Spielregeln bzw. in diesem Falle die
Marktwirtschaftsregeln ergeben sich daraus und können nicht
abgeschafft werden weil sie das Spiel erst möglich machen – weil
die oberste Regel Eigentum nicht angerührt wird.
Jedes Spiel muss einmal enden, weil der Gewinn das
angestrebte Ziel ist und in der Realität bedeutet dies einem gehört
alles und alle anderen haben nichts mehr – kein Eigentum mehr,
keinen Einsatz mehr um das Spiel von neuem zu starten bzw. zu
füttern.
Das ist der Kollaps, der Zusammenbruch – sei es nun
weltweit oder national dem immer eine sogenannte Krise vorausgeht.
Deshalb
ist jegliches Eigentum Diebstahl !
Eigentum ist nur eine angenommene Wirkung von Materie
die schlicht nicht existiert, das Eigentum muss aufgegeben werden und
nicht hergegeben – das Hirngespinst Materie müsse jemanden gehören
- müsse Eigentum irgendjemanden sein, muss als diesen Irrtum erkannt
werden.
Die Regel – das Recht ist Unrecht und kann nie fair
sein, das Spiel löst sich auf weil die Möglichkeit dafür aufgelöst
ist – das Eigentum aufgelöst.
Wenn
ich behaupte jeder Gewinn – jeder Überschuss den ein Unternehmer
mit dem heutigen Eigentumsgedeckten Geld erzielt sei ein Verlust und
würde früher oder später einen Kollaps des Systems verursachen,
verlange ich nicht bloß nach einer neuen Deckung des Geldes.
Ich
will einen neuen Entstehungsgrund für Geld und zwar mit Leistung,
doch versteht mich nicht falsch.
Ich kenne die Konzepte die vor allem unter dem Namen von
Regionalwährungen bekannt sind, doch sie sind nichts neues – sei
es nun das man sie durch Gold deckt oder gar durch einen
Leistungsanspruch die einem andere versprechen und doch naiv als
Leistungsgedeckt bezeichnet werden.
Natürlich ist Geld nichts Wert – es ist nur Ausdruck
dessen das nicht wertig ist und zwar dem Profit aus dem Eigentum,
aber halt ich spreche nicht davon das Eigentum weiterhin als
Herrschaftsinstrument zu nutzen nur um etwas von anderen Menschen zu
erpressen das ich als wertvoll bezeichne – diese Menschen
praktizieren lediglich Leistungsbezogenes Geld aber kein
Leistungsgedecktes Geld, sie geben nicht das Eigentum auf weil sie
nicht erkennen das teilen nichts neues erschafft.
Mit
dem Leistungsgedeckten Geld kann der Homo Oeconomicus endlich seine
ökonomische Denkart abstreifen, er ist frei weil er kein selbst
erdachtes System mehr braucht um leben zu können. – es liegt an
euch dies endlich zu verstehen.
Doch das Eigentum – der Profit ist keine Erfindung der
Neu Zeit oder gar des Kapitalismus, er ist nur ein Ausgereiftes
Ergebnis des Eigentums gedeckten Kulturelen Erbes das sich schon vor
tausenden von Jahren in den Menschlichen Köpfen festfraß.
2.Kapitel
– Die Ökonomie ist keine Erfindung des Kapitalismus
Selbst dem Neandertaler wird unterstellt er habe
lediglich Subsistenzwirtschaft betrieben, das er schlicht weg keine
Wirtschaft betrieb ist dabei unvorstellbar.
Das Eigentum ist in der sogenannten neolithischen
Revolution entstanden – als der Mensch sein Leben als Jäger
und Sammler aufgab und sesshaft wurde um Landwirtschaft zu betreiben.
Alle
der Menschheit bekannten Aufzeichnungen sind vom ökonomischen Denken
beseelt, sei es nun die Schriften der ersten Hochkulturen der Sumerer
oder Ägypter oder die philosophisch, dekadenten Schriften von
Konfuzius und Platon.
Ihr Reichtum, ihre Errungenschaften sind Mahnmale der
Ausbeutung von Sklaven die sie zu Sklaven machten weil sie sie durch
das Eigentumsrecht zu Abhängigen machten.
Die Epoche der Aufklärung konnte scheinbar die
Vergangenheit endlich hinter sich lassen
,doch
Als man das Recht auf Eigentum in die Menschenrechte mit aufnahm
wurde eine ganz neue und doch alte Epoche eingeläutet.
Indem man nun das Individuum in die Verantwortung des
Eigentums nahm konnte man ihm noch lange nicht die Freiheit schenken
nach dem es eigentlich verlangte, so war der Dögel ein Opfer seiner
eigenen Dekadenz geworden – die er doch nur im König sehen wollte.
An dieser Stelle möchte ich vor allem Karl Marx und die
politischen Ökonomen zitieren die es wunderbar erläuterten wie der
Feudalismus in den Kapitalismus überging und doch nichts neues war.
In seiner von im so genannten ursprünglichen
Akkumulation und kapitalistischen Akkumulation beschrieb er deutlich
das der Mensch doch nur wie es Keuro ausdrückt Eigentumsgedeckt
dachte und denkt – die Prämisse Eigentum für jegliche Handlung
die er tat anführte und nicht hinterfragte.
Durch
das privatisierte Eigentum wurde eine neue Klassengesellschaft nach
dem Modell des Feudalismus geschaffen der bereits als besiegt galt
weil man einem König den Kopf abhackte.
Karl Marx demaskierte das private Eigentum das die
angebliche Basis für die Freiheit der Menschen laut den Liberalen
sein sollte.
So kam selbst die Aufklärung dem Profitdenken –
Eigentumsgedeckten Denkens nicht auf die Spur, die großen
Philosophen Kant und Nietzsche erkannten und beschrieben korrekt das
Konstrukt das sich um den Profit windete, doch konnten sie den Profit
bzw. dessen Eigentum nicht als Uhrgrund benennen.
Die Wissenschaften endeten empirisch.
Die Freiheit wurde falsch interpretiert und stattdessen
ins gängige ökonomische Denken eingegliedert, das niemals auf den
Prüfstand kam.
Dies führte dazu das der Profit das bis heute bekannte
politische Spektrum formte um dem Paradoxons gerecht zu werden.
Der Mensch überwand nie die Antike und auch nie den
Feudalismus, der Kapitalismus ist nur ein anderes Wort für das was
die Gesellschaft schon immer wahr und wovon sie sich nie entfernen
konnte.
Nur die enorme Ausbeutung des Planeten in Verbindung mit
extremer Ressourcen- und Leistungsverschwendung und ein unglaublicher
technischer Fortschritt verhalf zu mindestens einigen Privilegierten
auf diesem Planeten einen angenehmen Lebensstandard und doch muss man
beschämend festellen das Sklaverei, Krieg, Armut und Hunger immer
noch genau existent in der Menschlichen Gesellschaft sind wie seit
tausenden von Jahren.
Kapitalismus ist eben doch nur ein Versuch den
Feudalismus menschlicher zu gestalten der im Grunde nur unmenschlich
sein kann.
Doch genauere und detailliertere Ausführungen zur
Geschichte der Ökonomie finden sie in einem anderen Video der Reihe
:
„Geschichte, neue Zusammenhänge – der Ursache auf
der Spur“
Und nun knapp 200 Jahre nach Marx hat sich in der
europäischen Gesellschaft nichts geändert, niemand wagte es sei dem
Marx, Nitzsche und Kant zu ende zu denken.
So wird das Eigentum die Gesellschaft immer noch genauso
lenken und formen wie es das schon immer tat, unser scheinbar
unbegrenzte Wohlstand ist eben doch nur über Eigentum definiert und
wird auch unsere Hochkultur zerstückeln wie all die Hochkulturen
davor.
3.Kapitel
– Der Kapitalismus kehrt dahin zurück wo er anfing – im
Feudalismus
Auch
das 20. Jahrhundert bat genug Möglichkeiten um wieder einmal Kriege
aus tiefster ökonomischer Überzeugung zu führen, der Verlierer für
die Gewinner hieß beides male Deutschland.
Bereits während der NS-Zeit machten sich viele
Professoren und Vordenker daran eine neue Wirtschaftsordnung bzw.
Rahmen zu entwickeln die einen nachhaltigereren Wohlstand auf
breiterer Ebene versprach.
Unter
anderem die Freiburger und Österreichische Schule versuchten den
Liberalismus wieder neu zu beleben und begründeten somit den
Neoliberialismus.
Eine Synthese aus liberaler individueller Freiheit in
Form der Marktwirtschaft und dem Binden solidarisch und kollektiv
durch einen starken Staat des Sozialismus wurde angestrebt und
schließlich in der sozialen Marktwirtschaft verwirklicht.
Das einstige Konzept der sozialen Marktwirtschaft galt
früher als sozialistisch, doch selbst den Westzonen in der
Nachkriegszeit war dies nicht sozialistisch genug, eine komplette
Vergemeinschaftung des Eigentums wurde angestrebt.
Doch schlussendlich konnte sich das Konzept der sozialen
Marktwirtschaft mithilfe von Ludwig Erhard und der CDU in den 50er
und 60er Jahren durchsetzen und verschaffte West Deutschland das
Wirtschaftswunder.
Die heutige Propaganda neo liberaler – oder wie man
sie besser nennen sollte, neue Rechte - wie auch der Arbeitgeber
Nahen Parteien FDP
oder der Initiative Neue soziale Marktwirtschaft
versuchen über die Gier und blinde Dekadenz des
einzelnen Bürgers und dessen Geldbeutel denken den Staat und somit
die Demokratie auszuschalten, die inkonsequentheit im Denken und das
mangelnde ökonomische Verständnis des heutigen, urbanisierten
Menschen trägt das übliche dazu bei.
Das Beispiel des instrumentalisierten Mobs gegen die
öffentlich rechtlichen Fernsehsender zeigt es wie listig man doch
die öffentliche Wahrnehmung beeinflusst um sie dazu zu benutzen den
Markt weiter auszudehnen.
Sie wollen den Staat als eine riesiges
Umverteilungsmonster darstellen die vor allem die fleißig hart
arbeitenden Mittelstand besteuert und ein Schmarotzertum durch
füttert.
Der Staat war nie als Umverteilung´s Monster in der
sozialen Marktwirtschaft vorgesehen, viel mehr sollte die Wirtschaft
selbst zu sozialen Verhalten gezüchtigt werden – der starke Staat,
der Diener des Volkes einer Demokratie – sollte mit unter den
Kartellgesetzen und verstaatlichten Monopol Betrieben einen Rahmen
schaffen in dem für alle Bürger gleichermaßen ein Wohlstand
gesichert wird.
Der freie Wettbewerb in Form einer Marktwirtschaft
sollte hierbei nur eine untergeordnete Rolle spielen.
Die Aufgabe des Protektionismus und der damit
verbundenen Privatisierungen und Deregulierungen der letzten
Jahrzehnte haben die soziale Marktwirtschaft erheblich geschwächt
und im Zuge der aktuellen von Amerika importierten Euro Krise wird
deutlich das der Staat nur noch dazu benutzt wird die sozialen
Forderungen die die Bevölkerung an die Wirtschaft stellt abzublocken
und sie stattdessen benutzt wird, sei es nun durch Subventionen oder
Lobby Arbeit, die Gewinne zu sichern.
„Sozial
ist was Arbeit schafft“
sozial bedeutet schon lange nicht mehr das der Staat
gegen die Wirtschaft eingreift um für dessen Bürger ein soziales,
solidarisches Umfeld schaffen zu können.
Sozial wird heute mit umverteilen gleich gesetzt und
dementsprechend deformiert, erst wenn der Gewinn sprudelt kann auch
umverteilt werden – kann bzw. darf erst Menschlichkeit ausgeübt
werden – das ist ein aufopfern für die Wirtschaft, der Bürger
verwaltet sich als Unternehmer selbst und macht sich selbst für
seine Armut verantwortlich, er ergibt sich dem Schicksal des Marktes.
Der Bürger soll nun vollends davon überzeugt werden
die freie Marktwirtschaft – das begeben in die
Eigenverantwortlichkeit – wäre der Weg in die Freiheit, eine
liberale Freiheit.
Schutzlos und immer zum Freitod bereit soll der
besitzlose Bürger offen und freiwillig zum Humankapital deklariert
werden und sich in einen neuen, alten Wirtschaftssozialismus begeben
den die neuen Rechten mit Hilfe des privatisierten Staates führen um
die Marktwirtschaftsregeln diktatorisch durchsetzen.
Der alte Rassismus wird einen internationalen Charakter
erhalten und als Sozialrassismus eine breite Akzeptanz finden.
Der anarchistische Kapitalismus – der Anarcho
Kapitalismus ist damit erreicht.
Der
„Wohlstand für alle“ ist mit dem Reichtum einiger damit vollends
vernichtet und die soziale Marktwirtschaft muss endgültig zu Grabe
getragen werden.
Ein anknüpfen an die alten Wurzeln der sozialen
Marktwirtschaft wäre sicherlich nicht von Nachteil für unsere
Gesellschaft, auch nicht für die gesamte Welt, doch muss man sich
eingestehen das das neoliberale Gedankengut bereits zu weit
fortschritt und kaum noch revidierbar ist.
Und doch dürfen wir uns unseren Staat, unsere
Demokratie als notwendiges Gegengewicht nicht aufgrund der
unfinanzierbarkeit dem Markt überlassen – verspielen eben.
Den die Unfinanzierbarkeit – der Kollaps gehört zum
System und ist kein Resultat schlechten wirtschaftens wie ich bereits
ausführte.
Wir
müssen endlich akzeptieren das die gemeinsamkeit all der Schrecken
und des Leids das der Menschheit je geschah im Eigentum zu finden
sind, indem der Ursprung – das Eigentum - einer einzelnen Person
oder der Allgemeinheit übergeben wird lösst man es nicht – ein
überleben ohne das Eigentum ist möglich.
Können wir endlich den entscheidenden und wirklichen
Fortschritt wagen und das Eigentum an sich aufgeben, die Politik und
die Ökonomie als unsinnig brandmarken ?
Fazit
Wieder einmal mal habe ich die Sinnlosigkeit und vor
allem das explosive, selbstzerstörerische Potenzial des Kapitalismus
dargelegt.
Das der Profit kein Wert erschafft sondern nur erzwingt,
das der Profit zu einem ständigen zyklischen Zusammenbruch führt
und er nur auf der Grundannahme des Eigentums beruht sollte nun
geklärt sein, und die Antwort darauf wird wieder die selbe sein und
zwar
Das Leistungsgedeckte Geld nach Keuronfuih dient zur
Auflösung und eigenen Erkennens des Paradoxons – also der
Wertlosigkeit des Profits, dieses Geld entsteht nur noch gegen
Leistung und nicht mehr gegen Eigentum.
Das Geld dient nur noch zur Vermittlung eines
natürlichen wahren Wertes und zwar der Leistung vom Menschen dem
Menschen, der einstige Profit – ausgedrückt in Geld wird wie das
Eigentum aufgegeben und die damit verbundene Wertelehre durch den
einstigen Profit – der Rahmen, die Regeln zum Spiel schaffen sich
selbst ab weil der Ursprung des Spiels – das Eigentum - nichtig
geworden ist.
Danke fürs zuhören.
Samstag, 11. Mai 2013
Skript zum Video
"Was
ist Kapitalismus"
der Video Reihe
"Kapitalismus neu begreifen - als unnatürlich erkennen"
Guten Tag verehrter Hörer, Ich hoffe das sie bereits
einen langen Erkenntnis Weg hinter sich haben bis sie auf mein Video
gestoßen sind denn das nun folgende ist ohne Hintergrund Wissen
niemals im vollen erfassbar.
Falls es jedoch an diesem Hintergrund Wissen mangelt
kann ich nur auf die Beschreibung des Videos hinweisen in der man
Links zu etlichen Gruppierungen und Themen finden kann auf die ich
hier meist nur ansatzweise Bezug nehme.
Außerdem möchte ich darauf hinweisen das dieses Video
– und die darauf aufbauende Video Reihe – auf der Arbeit einer
anderen Person beruht bzw. aus meiner Sicht vervollständigt. Unter
dem Pseudonym
hat sie bereits schon etliche Videos
hier auf YouTube veröffentlicht.
Ihre bereits publizierten Videos werden einem bei einem
gegebenenfalls angestrebten Erkenntnis Pfad bezüglich der Thematik
bestimmt weiter helfen und - Den - das möchte ich besonders betonen
- jeder für sich alleine begehen muss da jeder diesbezüglich andere
Dogmen vorzuweisen hat und der Facettenreichtum des Themas schier
unbegrenzt ist.
1.
Kapitel Begriffs Klärung
Was ist für Sie Kapitalismus ?
Ist Kapitalismus Luxus und Wohlstand, Arbeit und
Sklavendienst, Reich und Arm, Konsumwahn und Globalisierung, Egoismus
oder eben doch natürlich wie ein Spiel mit Regeln und dem Gewinn der
die eigene Gier lockt ?
Sie sehen es ist alles, die Ordnung – das Geheimnis
hinter alle dem was sie als Gesellschaft verstehen und
dementsprechend leben.
Doch ist sie Natur – die Ordnung oder sind wir doch
nur Marionetten der Welt und der Aufgabe des eigenen freien Willens
geschuldet – sind wir Irre ?
Haben wir einen Irrsinn entwickelt der uns etwas
wahrnehmen lässt was nicht ist ?
Nur die aller erste Annahme die dieser Ordnung
vorausgesetzt wird kann diese wieder auflösen – Die Prämisse ist
der Ursprung der Folge – der Wirkung – und muss dementsprechend
hinterfragt werden, auf ihre Richtigkeit überprüft.
Einzigst die Begrifflichkeit Kapitalismus kommt dieser
Art von Ursprung auf die Spur.
Kapitalismus – ein Wort – kaum ausgesprochen wird
man samt der Definition weggeschoben.
Gern wird es nur noch mit dem Linken Lager assoziiert
und wird dementsprechend deformiert, doch indem man es leugnet hat
man es noch lange nicht beseitigt oder gar überwunden.
Die wahre Bedeutung des Begriffes ist verklärt – war
es wahrscheinlich schon immer.
So gilt es nur noch als Synonym für niederträchtige
und gierige Ausbeutung der Kapitalisten – also den besitzenden
Eigentümern, so manch einer denkt sogar seine Marktwirtschaft wäre
kein Kapitalismus weil diese mit Norm und Gesetz gerecht ausbeute.
Doch fern ab dieser subjektiven Empfindungen, wagten es
schon viele bewusst oder unbewusst diesem Wort eine Definition zu
geben die all dem wirklich gerecht wird und dem Menschen wirklich
klar macht wie blöd er doch war.
Geht man nach Karl Marx umschreibt der Begriff
Kapitalismus eine Gesellschaft in der aufgrund des privaten Eigentums
eine ständige Akkumulation, also Anhäufung, dieses angestrebt wird
– auch in Form der Mehrwertschöpfung, auch wenn bereits dieser
Begriff ungeschickt gewählt wurde, doch später dazu mehr.
Doch auch von dieser Definition möchte ich mich
entfernen, Marx erkannte nicht warum der Mensch das Eigentum will –
warum er es für überlebensnotwendig hält.
Der Mensch verbindet mit dem Eigentum eben doch so viel
mehr als Marx je erfassen oder gar zu Blatt bringen konnte, allein
schon der Profit beruht einzig und allein auf dem Eigentum – die
Eigentumswertschöpfung ist von großer Bedeutung denn sie soll die
angebliche Überlebensnotwendigkeit
Doch schafft das wirklich Wert ?
Ist der Profit überlebensnotwendig oder geht es auch
ohne, und wenn ja mit welchem anderen Wert ?
Das ist die große Frage um die sich die gesamte Video
Reihe drehen wird und ich hoffe das zuletzt ein jeder von euch eine
Antwort auf diese Frage finden wird – diese Eigentumswertschöpfung
ist eben bereits Kapitalismus und muss dementsprechend auf seine
Richtigkeit überprüft werden.
Weshalb der Kapitalismus nun genau immer an sich selbst
scheitern wird und weshalb jegliche Ökonomische Diskussion und die
daraus gezogene Handlung nutzlos ist und nur eine Farce dar stellt
werde ich versuchen in diesem Video näher zu erläutern :
Auch die momentan zirkulierenden Lösungsansätze sind
nur ökonomische, von denen ich ausdrücklich Abstand halten werde
und sie deshalb nur kurz hier kritisch anschneiden werde.
2.
Kapitel Lösungsvorschläge die sich NIE von der Ursache lösen
Bedienungsloses
Grundeinkommen – Ein
Geldbetrag der bedingungslos an jeden Bürger monatlich ausgeschüttet
wird um ihm eine gewisse Freiheit zu ermöglichen.
( Ein Blatt Papier mit einer Zahl drauf soll dem
Menschen die Freiheit erlauben – sind wir nicht irgendwie Irre ? )
Das Modell findet innerhalb der Gesellschaft viel
Zuspruch und wird bereits von etlichen gefordert, auch Organisationen
wie Bertelsmann oder Weltethos unterstützen es, die Piraten Partei
steht immer noch für dieses Modell ein und auch Götz Werner sei
hier auch genannt.
Eine Revolution, ein Wandel oder gar eine vollständige
Befreiung wird mit dem Modell verbunden und soll einzig und allein
durch dieses „Bedienungslosen“ Geld verwirklicht werden – fast
so als würde man einer neuen marxschen Utopie der klassenlosen
Gesellschaft begegnen, aber eben nur einer Utopie – ein Vorstellung
fern ab von Fakten, interpretiert von Kleingeistern.
Einzigst die Frage nach der Sinnhaftigkeit dieser
Forderung nach Geld sollte hinterfragt werden – ein genaueres
ergründen bei welchem Ursprung sich diese Forderung begründet
könnte nur die einzig logische Antwort das Eigentum an sich geben –
dies wäre Systemkritik und keine bloße Reform.
Und genau wegen dieser Leugnung von den offenkundigen
weiterführenden Zusammenhängen und Widersprüchen sollte man von
diesen Anhängern auch keine weitergehende kapitalistische Kritik
erwarten den sie folgen nur dem gängigen Aktionismus einer liberalen
Ideologie die sich im Angesicht der Blamage immer mehr radikalisiert.
Zinses
Zins Effekt nach Gesell –
Bereits Silvio Gesell soll die destruktive Eigenschaft des Zinses
entdeckt haben.
Kurz gefasst soll der Zins bzw. dessen Zinses Zins
Effekt auf Dauer exponentiell die Geldmenge anwachsen lassen, dabei
ist zu beachten das jedes Vermögen eine Schuld braucht – das
bekannte Schuld = Vermögen Spiegelbild wird hier gern angeführt.
Durch diesen Effekt muss das Geldsystem früher oder
später zusammenbrechen, eine unglaubliche Behauptung die jedoch von
den eigentlichen Problemen ablenkt.
Der Zins ist nur ein kleines Rad im großen Getriebe –
ein Detail im großen ganzen der kapitalistischen Ordnung und sollte
dementsprechend behandelt werden.
Eine ganze Zinskritiker Bewegung hat sich gebildet –
zu einem der bekanntesten Vertretern gehört Bernd Senf der in
verschiedensten Modellen anschaulich erklärt wie der Zins seine
Macht entfaltet.
Auch Silvio´s Konzept einer Freiwirtschaft sei hier
genannt das eine Art Mittelweg zwischen Kommunismus und Kapitalismus
darstellen sollte, zum einem soll ein sogenanntes Freigeld
zirkulieren das negativ entwertet und somit in Fluss bleibt, anderer
seits soll ein kollektives Freiland geschaffen werden um zu versuchen
die negativen Folgen des privat Eigentums auszugleichen.
Doch auch diese anarchistische gesellschaftliche Ordnung
verspricht nur Linderung der Schmerzen dem einem der Kapitalismus
zufügt – doch man muss die Ursache der Schmerzen beseitigen um den
Menschen zu heilen und nicht die Wunden pflegen auf das er die
Ursache länger ertragen kann bis sie ihn schlussendlich doch
ermordet. Quellen : - http://www.berndsenf.de/ - http://www.youtube.com/user/LustAufNeuesGeld/videos?view=0&flow=grid
Plan
B – nach Andreas Pop - Ein umfassendes Modell das aus den beiden schon zuvor
genannten Lösungsvorschlägen besteht
und von den Vertretern der Institution Wissensmanufaktur
publiziert wird.
Einer der bekanntesten Vertreter dieser Institution ist
ein gewisser Herr Andreas Pop der meist in recht fundamentalistisch
wirkenden Vorträgen das Publikum schnell auf seine Seite bringt und
mit eingängigen Floskeln die schnell zu erfassen sind und ständig
wiederholt werden von seiner Sicht der Dinge überzeugt.
Den Anspruch den er mit dieser Art von Kritik deckt kann
nur auf außenstehenden der Thematik bzw. dem einfachen Volk
befriedigend wirken.
Deshalb sei Vorsicht geboten den sein Geschwätz zeugt
von wenig Substanz und kommt nicht einmal ansatzweise einer Kritik
gleich die eigentlich nötig wäre.
Voluntarismus
– Libertär – eine
voluntaristische Gesellschaft soll ganz Zwang und Gewaltlos
interagieren und sich organisieren können, der Staat selbst fällt
da aus ihrer Sicht durch und wird dementsprechend verteufelt.
Das privat Eigentum soll das oberste Gut dieser
Gesellschaft werden, doch das genau dieses Eigentum auf Zwang beruht
ist außerhalb ihrer Wahrnehmung.
Dieses anarchistische Konzept beruht und krönt auf eine
große politische Richtung – dem Liberalismus der seine Anfänge
bereits vor 350 Jahren nahm und seit dem politisch bestimmend ist.
Doch aus diese Ideologie entwickelt sich weiter und wird
immer mehr zur Gefahr der Gesellschaft wie es einst der Faschismus
war zeigt diese politische Richtung im Zuge der Globalisierung des
Neoliberalismus seine hässliche Fratze und wird sich auch weiter
radikalisieren und als neue Rechte – also als libertäre ihr
Unwesen auf dieser Welt treiben.
Sie wollen ihren entfesselten Anarchokapitalismus in
seiner vollen Pracht erleben und propagieren ihn als Freiheit –
also liberale Freiheit die meiner Ansicht nach keine wirkliche
Freiheit darstellt, viel mehr wird hier Unzucht mit dem Wort
getrieben wie auch mit dem Wort sozial das aus ihrer Sicht die
Eigentümer bzw. Unternehmer sind.
Unterstützt wird dieses Gedankengut weltweit, auch wenn
sich die meisten politischen Parteien noch nicht offen zu dieser
radikalen Interpretation der liberalen Freiheit bekennen wollen und
noch im neoliberalen Lager verbleiben wird diese politische Richtung
in nächster Zukunft maßgebend sein.
Zu den wohl bedeutendsten Vordenkern gehören
Organisationen wie FreiwilligFrei oder die Bertelsmannstiftung,
Partei der Vernunft oder die Piraten.
Marxismus
– Kommunismus – Sozialismus
– eine Forderung nach einem neuen, alten Manifest des Kommunismus
wird hier und da immer mehr wieder gefordert, Karl Marx hat großen
Mut bewiesen als er damals – entgegen jeglicher vorherrschenden
Meinung des damals aufkommenden Liberalismus das privat Eigentum wäre
Natur Recht – dieses Eigentumsrecht in Frage stellte und vor allem
kritischen Bezug auf den damals noch umjubelten Adam Smith der
Begründer des Wirtschaftsliberalismus und der freien Marktwirtschaft
nahm.
„Das Eigentum war Raub an der Gemeinschaft“ – das
war der Grund Gedanke auf den Karl Marx aufstieg und im Zuge der
damaligen grenzenlosen Ausbeutung der Industriellen Revolution und
bitter armen sozialen Verhältnissen viel Rückhalt gewann.
Doch er schuf das Eigentum nicht ab sondern wandelte es
nur in ein kollektives Staatseigentum um, deshalb scheidet auch sein
Konzept aus, egal wie basisdemokratisch die Mitbestimmung über das
Staatseigentum auch wäre und wie weit sich doch die Diktatoren des
Realsozialismus von den einstigen demokratischen Bestrebungen von
Marx entfernt hatten.
Ressourcenbassierte
Wirtschaft - Ein wie sie es
selbst nennen „sozialökonomisches“ Konzept zur Neugestaltung der
Gesellschaft.
Unterstützt
und gegründet von einem gewissen Herr Peter Jophef
und unterstützt von Projekten bzw. Bewegungen wie dem
Zeitgeistmovement und dem Venus Projekt das von Jacque Fresco ins
Leben gerufen wurde.
Das Eigentum soll wie all seine mit ihm verbundenen
Zwänge einfach aufgelöst werden, stattdessen - wie sollte es auch
anders sein – soll eine Technokraten Elite bedarfsorientiert
entscheiden können wer was auf dem Planeten benötigt um allen einen
gleichen Lebensstandard ermöglichen zu können.
Doch
wenn ein Franz Hörmann dazu seine Vorträge hält wird einem schnell
klar wie wenig Konsistenz dieser Konzept hat, viel mehr wird hier
eine Art Kollektiv Eigentum geschaffen, ähnlich dem Kommunismus –
aber das Eigentum selbst nicht aufgelöst.
Ein
Anarchistisch libertär angehauchtes Konzept der dem Anspruch der der
geschichtliche Hintergrund des Eigentums an dessen Kritiker setzt
nicht gerecht wird.
All diese Konzepte und ihre Erdenker begehen einen
Fehler und zwar das sie auf eine Grundannahme aufbauen, auf einer
Prämisse die jeglicher Diskussion vorausgesetzt wird und das ist der
Kapitalismus bzw. das Eigentum.
Sie bleiben dem politischen Mantra treu, sie denken
ökonomisch doch ich will die meiner ansicht berechtigte Frage
stellen ob ein Leben ohne menschlich erdachte Ordnung mit der Ordnung
der Natur möglich ist ?
Eben natürlich.
Dies eliminiert jegliche dem Menschen je bekannte
Ideologie und politische Weltanschauung von vorn herein als nichtig.
Doch hierzu mehr in meinem Video :
Eine
politische Ausordnung des Kapitalismus 3. Kapitel
Ausmaße
Die momentan laufende Krise ist von epochaler Bedeutung
– doch die wirkliche Bedeutung derer noch längst nicht erkannt, im
Grunde befindet sich die gesamte Menschheit schon seit 10.000 von
Jahren in dieser einen Krise die ihren Ursprung in der Erlernung des
Eigentums fand, all das was nach folgte ist das was uns bisher aus
machte und doch ist es falsch.
Der geschichtliche Hintergrund des Eigentums übersteigt
jeglichen Horizont des Menschen und geht bis zurück zu den ersten
Anfängen der Hochkulturen – kein Buch mag sich mehr daran erinnern
– selbst die Bibel erscheint in diesem Vergleich als ein
bescheidener Ausschnitt dessen dessen eigentlicher Ursprung noch viel
länger im Menschlichen Geiste inne wohnt.
Selbst die Religion ist nur eine Auswirkung einer
Ursache die noch viel weiter zurück liegt – so war selbst die
Aufklärungs- Epoche bzw. das was sie hervor brachte nur eine Farce
die versuchte sich von den Zwängen der Theologie zu befreien um dann
doch kapitulierend vor der eigenen Dummheit beschämend eine
Verweltlichung der göttlichen Ordnung zu verwirklichen.
Einzig die Philosophen der Aufklärung allen voran mit
Kant und später Nietzsche waren diesem uralten Geheimnis nahe
gekommen doch könnten auch sie es nie vollenden.
All das was der Mensch jemals als Kultur, Zivilisation
und kollektiven Gedächtnis kennen lernte muss abgestreift werden.
Einzig und allein hier sollte angesetzt werden um dem
Eigentum – dem Kapitalismus ein würdiger Gegner zu sein.
Doch dies bedarf noch viel größeren Ausführungen und
vor allem intensiveren die ich versuche in einem nachfolgenden Video
auszuformulieren :
Geschichte,
neue Zusammenhänge – der Ursache auf der Spur
Nun bleibt nach all der Kritik die ich äußerte und
auch noch äußern werde, all die der Menschheit bekannten Wege zur
Bewältigung ihrer Problemen ich damit verschlossen habe, welchen Weg
habe ich geöffnet ?
Mehr werde ich zu diesem Zeitpunkt des Erkennens auch
nicht sagen, erst wenn man das zuvor genannte verstand und erkennt
das man im Grunde leer ist – jegliche je gemachte Erfahrung nichtig
- ist man erst wirklich bereit für etwas neues das einen diese Leere
wieder füllen kann.
Weiterführender
Abschluss
Ich hoffe ich habe ihr Interesse geweckt und sie stellen
sich Fragen nach dem Wie und Warum, weshalb die Menschheit all dies
ertrug und ertrugen konnte, oder sind sie sich immer noch selbst Wege
und wollen das zuvor vorgetragene nicht an sich heran lassen –
leugnen und vor Wut nach außen tragen ist dabei ein eindeutiges
Zeichen von Eskapismus.
Doch sollte letzteres nicht zutreffen möchte ich sie
nur darum bitten nicht vom Erkenntnis Weg abzukommen und mir bzw.
Keuronfuihs Videos weiter Beachtung zu schenken.