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Freitag, 22. November 2013


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...das mexikanische Freihandelsabkommen war eine clevere Finte der USA um sich eine eigene Agenda 2010 in Form von billigen Arbeitskräften außerhalb ihrer Staatsgebietes zu schaffen.


Es ist ein gutes Beispiel für das was Europa in einem Freihandelsabkommen mit den USA erwarten wird – es gibt keine beiderseitigen Gewinner, außer man sieht natürlich die internationalen Konzerne als seine persönlichen Repräsentanten an – „sozial ist was Arbeit schafft“ das wird uns eingetrichtert und das Lippenbekenntnis der Politik gegenüber der Wirtschaft.
Wirtschaft macht Politik und nicht Politik die Wirtschaft.

Quelle :


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Der Mindestlohn ist ein vom Staat gesetzlich verordnetes Mindestgehalt den ein Arbeiter für eine Stunde bekommen soll.
Unter dem vorhandenen politischen Spektrum gilt diese Idee bei Links als sozial und bei den rechten als eine wirtschaftliche Bevormundung.

Geld wird immer nur über Kredit bei Geschäftsbanken mit Vorweisung von Eigentum erschaffen, Die Leistung des einzelnen Arbeiters hat nie Geld erschaffen – im bleibt nur der Lohn, sowie dem Arbeitgeber nur das Konsumgeld bleibt um selbst den Kredit den er zuvor bei der Bank aufnahm decken bzw. eigentlichen Gewinn zu haben.
Der Mindestlohn verändert hierbei nur die eigentlich Zahl aber nicht das Verhältnis von Konsumgeld bzw. vorhandener Kaufkraft zu den Gewinnaussichten des Eigentümers.
Das vorhandene Geld wird trotzdem immer zu wenig sein – die Inflation wird den Wirtschaftskreislauf immer weiter zwingen neues Eigentum bereitzustellen um den Gewinn einiger decken zu können.
Den Mindestlohn als eine Art soziale Lösung darzustellen kann nur auf neoliberalen Gedankengut gesprießt sein, der Mindestlohn kann keine soziale Grundsicherung weil der Preis des Endproduktes auf dessen Lohn + Gewinn des Unternehmers passiert, das Verhältnis ändert sich wie gesagt nicht.
Der Mindestlohn dient nur dazu dem politischen Leitprogramm „sozial ist was Arbeit“ einzuleiten, weil es die Wirtschaft als Ernährenden darstellt und den Arbeiter in die Eigenverantwortung drückt, Lohn = Leben, Wirtschaft = Lohn.     

Quelle :
https://www.youtube.com/watch?v=Ef2ykvUGaOo

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Der Arbeiter hält sich hierbei als moralisch hochwertiger weil er nur nach dem Geld verlangt das er zum überleben braucht, eben nach seinem Mindestlohn – der Unternehmer erscheint ihm moralischer minderwertiger wenn dieser nach mehr verlangt als dieser selbst braucht.
Und doch verlangen sie nach dem gleichen, dem Geld aus dem Eigentum, sie streiten sich nur darum wer es haben darf und stellen dies nur als Diebstahl oder gerecht verdient da – aber das es selbst durch Raub entstand ist ihnen fremd und macht ihre gesamt moralische Unterscheidung und Beurteilung hinfällig weil sie die Basis worauf es beruht nicht hinterfragten.

Teilen ist das gleich wie rauben, weil beides das Eigentumsrecht voraussetzt. 

Quelle :
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Samstag, 12. Oktober 2013

Kommentare bezüglich des Eigentumismus Paradoxes

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...Nelson Mandela ist ein Volksverräter, er und somit Südafrika überwand die Appartheid – den Rassismus der nach Ansicht der europäisch-amerikanischen Wertevorstellung nicht akzeptabel war.
Mandela machte alle Menschen gleich – gleich vor dem Markt, er ermöglichte es das der Markt die Menschen diskriminieren konnte, ihr Schicksal ergab sich nun nicht mehr aus ihrer Hautfarbe oder Herkunft sondern nur noch über das Geld das sie in den Taschen haben.
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...Grundeinkommen ist Geld bedingungslos für jeden Menschen – es ist Freiheit, Freiheit die man dem Menschen über das Geld schenkt, den das ist für ihn Freiheit.
Geld = Freiheit, Geld ist leben und doch kommt es niemand in den Sinn das die Menschen erst ihre Freiheit durch den Glauben an das Geld verlernten – verloren.
Wird Geld aus der Gleichung gestrichen bedeutet dies nicht der Mensch hat etwas verloren,
denn was bleibt ist Freiheit, den diese war niemals weg.

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...das Schiffsunglück vor Lampedusa ist nur ein Fallbeispiel von alltäglichen Tragödien die sich im Mittelmeer abspielen, die europäische Wertegemeinschaft tut sich schwer damit eine Lösung zu finden da sie nur ein ökonomische anstrebt – die eigentliche Ursache des Problems verschwimmt aus Sicht der Europäer die selbst am eigenen Leibe wieder einmal erzogen werden müssen das man selber an der eigenen Armut schuld ist.
Die Armut, nein die Hoffnungs- und Chancenlosigkeit der mittellosen Afrikaner holt die alte idealistische Wertevorstellung der reichen Europäischen Länder von Süden her ein – wie ein Spiegel zerrt er die sozialistischen Tagträumer - von der Vorstellung die Wirtschaft könnte doch noch allen Menschen auf der Welt Frieden und Wohlstand bringen überzeugt und vernebelt - und zeigt ihnen woher ihr eigener Reichtum kam und kommt.
Die Armut der Afrikaner mehrte den Reichtum der Europäer, beides konnte schon niemals ohne einander auskommen – die Folgen dessen ist das oben beschriebene Schiffsunglück.


Samstag, 27. Juli 2013

Skript zum Video

"Was ist Profit - Ökonomie"
der Video Reihe
"Kapitalismus neu begreifen - als unnatürlich erkennen"


Einleitung

Bevor ich mit dem Video beginne möchte ich eine Person nennen auf dessen Arbeit dieses Video und auch die gesamte Video Reihe beruht, und zwar „Keuronfuih“.
Unter diesem Pseudonym hat sie bereits etliche Videos hier auf YouTube veröffentlicht und ich möchte sie bitten auch ihrer Arbeit entsprechenden Respekt zu zollen.



1. Kapitel – Profit und Ökonomie, Verstehen und verachten

Ökonomie, doch was ist Ökonomie – geht man nach der offiziellen Erklärung wird mit dem Begriff eine Deckung der eigenen Bedürfnisse ökonomisch verstanden.
Doch was macht diese ökonomische Herangehensweise zur Deckung der eigenen Bedürfnisse erst nötig, warum kann der Mensch nicht einfach seiner Natur folgen und dementsprechend leben ?

Das die Geldmenge an das Warenangebot gekopelt ist, ist bereits seit langem bekannt und musste vor allem Deutschland selbst am Leibe erfahren was es bedeutet dies zu verleugnen in Form einer Hyperinflation.

Doch woran misst sich die Geldmenge wird hier nie gefragt – solange der Mensch seinen individuellen Vorteil darin sieht wird nicht weiter gefragt wie dieser erst möglich gemacht wurde.

Doch was gibt dem Geld diese Macht das Menschen zu Sklaven werden lässt, das des Menschen Schicksal vorgibt und die Menschheit insgesamt trennt in Reich und arm ?.

Dieses Geld entsteht aus dem Nichts !
Es ist nichts was der Mensch wirklich zum leben braucht, zum überleben wenn man es zusammenhanglos betrachtet und auch hat es keine magischen Kräfte, der Mensch selbst hat sich diese magische Illusion von Macht selbst erschaffen und nur er selbst kann sie durch sein eigenes Erkennen wieder los werden.

Nicht das Geld ist die Macht sonder auf dem was es beruht und das ist das Eigentum – Eigentum auf dem das der Mensch zum leben braucht und er wird durch das Eigentum davon abgeschnitten und erpresst.

Ich kenne die Konzepte die versuchen auf mathematischen Wege Kniffe zu finden um das momentane System zu reformieren, sei es nun ein Vollgeldsystem oder ein Fliesendes Geld.
Auch eine Monetative als neue vierte Staatsgewalt wird dem Geld nicht die Macht entreißen die Menschen zu kontrollieren, nicht das Geld muss dem Menschen dienen sondern der Mensch muss endlich lernen ohne es auszukommen.

Eigentum ist somit der Grund für Wert – der in Geld ausgedrückt wird, deshalb ist Geld von Anfang an Eigentumsgedeckt weil Eigentum als einzigste Quelle zur Wertschöpfung heran gezogen werden kann, deshalb muss der Mensch sein Verständnis von Wert bzw. wertvoll überdenken.

Ökonomie ist eine ganze Denkart – nicht umsonst veranlasste das Adam Smith den heutigen Homo Sapiens auch als Homo Economicus zu bezeichnen.
Ökonomie beruht auf der Prämisse Eigentum – dies sei Naturgesetz.

Ökonomie ist ein kulturelles Erbe – ein kollektives Gedächnis das dem Menschen innerhalb der Zivilisationen anerzogen wurde, ein Mensch der kein Eigentum kennt muss auch nicht ökonomisch denken lernen.
Der Profit, der Gewinn ist nur eine Auswirkung von Eigentum – jeder der versucht mit oder eben auch ohne das Geld einen Weg aus dem Denkgefängnis der Menschen zu finden scheitert und landet nur in uptopischen Szenarien wie der Reccoursenbassierten Wirtschaft oder der Gemeinwohlökonomie.

Der Profit wird und wurde nur schon immer in das Eigentum interpretiert und in Geld ausgedrückt – der angebliche Wert von Eigentum beruht sich auf ein falsches Verständnis von Materie und Energie.

Es fehlt nicht an Geld sondern an Sicherheiten für neues Geld – an Eigentum, weil Eigentum als einzigster Wert in unserer Gesellschaft definiert wurde.
Eigentum wird dementsprechend nach Abhängigkeit durch Herrschaft darüber bewertet und dementsprechend in Geld ausgedrückt – das ist das bekannte Maß Angebot und Nachfrage.

Für jeden Gewinn, jedes Geld auf dieser Welt wurde Eigentum benötigt.

Dies kann nur zum Schluss kommen das jeglicher Gewinn, Eigentum bedeutet – und eine neu Schuld auf der anderen Seite voraussetzt.

Man kann dies mit einem Spiel vergleichen – Der Gewinner braucht immer einen Verlierer, sonst hat er nichts zu gewinnen, die Spielregeln bzw. in diesem Falle die Marktwirtschaftsregeln ergeben sich daraus und können nicht abgeschafft werden weil sie das Spiel erst möglich machen – weil die oberste Regel Eigentum nicht angerührt wird.

Jedes Spiel muss einmal enden, weil der Gewinn das angestrebte Ziel ist und in der Realität bedeutet dies einem gehört alles und alle anderen haben nichts mehr – kein Eigentum mehr, keinen Einsatz mehr um das Spiel von neuem zu starten bzw. zu füttern.
Das ist der Kollaps, der Zusammenbruch – sei es nun weltweit oder national dem immer eine sogenannte Krise vorausgeht.

Deshalb ist jegliches Eigentum Diebstahl !

Eigentum ist nur eine angenommene Wirkung von Materie die schlicht nicht existiert, das Eigentum muss aufgegeben werden und nicht hergegeben – das Hirngespinst Materie müsse jemanden gehören - müsse Eigentum irgendjemanden sein, muss als diesen Irrtum erkannt werden.

Die Regel – das Recht ist Unrecht und kann nie fair sein, das Spiel löst sich auf weil die Möglichkeit dafür aufgelöst ist – das Eigentum aufgelöst.
Wenn ich behaupte jeder Gewinn – jeder Überschuss den ein Unternehmer mit dem heutigen Eigentumsgedeckten Geld erzielt sei ein Verlust und würde früher oder später einen Kollaps des Systems verursachen, verlange ich nicht bloß nach einer neuen Deckung des Geldes.

Ich will einen neuen Entstehungsgrund für Geld und zwar mit Leistung, doch versteht mich nicht falsch.

Ich kenne die Konzepte die vor allem unter dem Namen von Regionalwährungen bekannt sind, doch sie sind nichts neues – sei es nun das man sie durch Gold deckt oder gar durch einen Leistungsanspruch die einem andere versprechen und doch naiv als Leistungsgedeckt bezeichnet werden.
Natürlich ist Geld nichts Wert – es ist nur Ausdruck dessen das nicht wertig ist und zwar dem Profit aus dem Eigentum, aber halt ich spreche nicht davon das Eigentum weiterhin als Herrschaftsinstrument zu nutzen nur um etwas von anderen Menschen zu erpressen das ich als wertvoll bezeichne – diese Menschen praktizieren lediglich Leistungsbezogenes Geld aber kein Leistungsgedecktes Geld, sie geben nicht das Eigentum auf weil sie nicht erkennen das teilen nichts neues erschafft.

Mit dem Leistungsgedeckten Geld kann der Homo Oeconomicus endlich seine ökonomische Denkart abstreifen, er ist frei weil er kein selbst erdachtes System mehr braucht um leben zu können. – es liegt an euch dies endlich zu verstehen.

Quellen :


Doch das Eigentum – der Profit ist keine Erfindung der Neu Zeit oder gar des Kapitalismus, er ist nur ein Ausgereiftes Ergebnis des Eigentums gedeckten Kulturelen Erbes das sich schon vor tausenden von Jahren in den Menschlichen Köpfen festfraß.


2.Kapitel – Die Ökonomie ist keine Erfindung des Kapitalismus

Selbst dem Neandertaler wird unterstellt er habe lediglich Subsistenzwirtschaft betrieben, das er schlicht weg keine Wirtschaft betrieb ist dabei unvorstellbar.
Das Eigentum ist in der sogenannten neolithischen Revolution entstanden – als der Mensch sein Leben als Jäger und Sammler aufgab und sesshaft wurde um Landwirtschaft zu betreiben.

Alle der Menschheit bekannten Aufzeichnungen sind vom ökonomischen Denken beseelt, sei es nun die Schriften der ersten Hochkulturen der Sumerer oder Ägypter oder die philosophisch, dekadenten Schriften von Konfuzius und Platon.

Ihr Reichtum, ihre Errungenschaften sind Mahnmale der Ausbeutung von Sklaven die sie zu Sklaven machten weil sie sie durch das Eigentumsrecht zu Abhängigen machten.

Die Epoche der Aufklärung konnte scheinbar die Vergangenheit endlich hinter sich lassen
,doch Als man das Recht auf Eigentum in die Menschenrechte mit aufnahm wurde eine ganz neue und doch alte Epoche eingeläutet.
Indem man nun das Individuum in die Verantwortung des Eigentums nahm konnte man ihm noch lange nicht die Freiheit schenken nach dem es eigentlich verlangte, so war der Dögel ein Opfer seiner eigenen Dekadenz geworden – die er doch nur im König sehen wollte.

An dieser Stelle möchte ich vor allem Karl Marx und die politischen Ökonomen zitieren die es wunderbar erläuterten wie der Feudalismus in den Kapitalismus überging und doch nichts neues war.
In seiner von im so genannten ursprünglichen Akkumulation und kapitalistischen Akkumulation beschrieb er deutlich das der Mensch doch nur wie es Keuro ausdrückt Eigentumsgedeckt dachte und denkt – die Prämisse Eigentum für jegliche Handlung die er tat anführte und nicht hinterfragte.

Durch das privatisierte Eigentum wurde eine neue Klassengesellschaft nach dem Modell des Feudalismus geschaffen der bereits als besiegt galt weil man einem König den Kopf abhackte.

Karl Marx demaskierte das private Eigentum das die angebliche Basis für die Freiheit der Menschen laut den Liberalen sein sollte.

So kam selbst die Aufklärung dem Profitdenken – Eigentumsgedeckten Denkens nicht auf die Spur, die großen Philosophen Kant und Nietzsche erkannten und beschrieben korrekt das Konstrukt das sich um den Profit windete, doch konnten sie den Profit bzw. dessen Eigentum nicht als Uhrgrund benennen.

Die Wissenschaften endeten empirisch.

Die Freiheit wurde falsch interpretiert und stattdessen ins gängige ökonomische Denken eingegliedert, das niemals auf den Prüfstand kam.
Dies führte dazu das der Profit das bis heute bekannte politische Spektrum formte um dem Paradoxons gerecht zu werden.

Der Mensch überwand nie die Antike und auch nie den Feudalismus, der Kapitalismus ist nur ein anderes Wort für das was die Gesellschaft schon immer wahr und wovon sie sich nie entfernen konnte.
Nur die enorme Ausbeutung des Planeten in Verbindung mit extremer Ressourcen- und Leistungsverschwendung und ein unglaublicher technischer Fortschritt verhalf zu mindestens einigen Privilegierten auf diesem Planeten einen angenehmen Lebensstandard und doch muss man beschämend festellen das Sklaverei, Krieg, Armut und Hunger immer noch genau existent in der Menschlichen Gesellschaft sind wie seit tausenden von Jahren.

Kapitalismus ist eben doch nur ein Versuch den Feudalismus menschlicher zu gestalten der im Grunde nur unmenschlich sein kann.

Doch genauere und detailliertere Ausführungen zur Geschichte der Ökonomie finden sie in einem anderen Video der Reihe :

Geschichte, neue Zusammenhänge – der Ursache auf der Spur“


Quellen :



Und nun knapp 200 Jahre nach Marx hat sich in der europäischen Gesellschaft nichts geändert, niemand wagte es sei dem Marx, Nitzsche und Kant zu ende zu denken.

So wird das Eigentum die Gesellschaft immer noch genauso lenken und formen wie es das schon immer tat, unser scheinbar unbegrenzte Wohlstand ist eben doch nur über Eigentum definiert und wird auch unsere Hochkultur zerstückeln wie all die Hochkulturen davor.


3.Kapitel – Der Kapitalismus kehrt dahin zurück wo er anfing – im Feudalismus

Auch das 20. Jahrhundert bat genug Möglichkeiten um wieder einmal Kriege aus tiefster ökonomischer Überzeugung zu führen, der Verlierer für die Gewinner hieß beides male Deutschland.

Bereits während der NS-Zeit machten sich viele Professoren und Vordenker daran eine neue Wirtschaftsordnung bzw. Rahmen zu entwickeln die einen nachhaltigereren Wohlstand auf breiterer Ebene versprach.
Unter anderem die Freiburger und Österreichische Schule versuchten den Liberalismus wieder neu zu beleben und begründeten somit den Neoliberialismus.

Eine Synthese aus liberaler individueller Freiheit in Form der Marktwirtschaft und dem Binden solidarisch und kollektiv durch einen starken Staat des Sozialismus wurde angestrebt und schließlich in der sozialen Marktwirtschaft verwirklicht.

Das einstige Konzept der sozialen Marktwirtschaft galt früher als sozialistisch, doch selbst den Westzonen in der Nachkriegszeit war dies nicht sozialistisch genug, eine komplette Vergemeinschaftung des Eigentums wurde angestrebt.
Doch schlussendlich konnte sich das Konzept der sozialen Marktwirtschaft mithilfe von Ludwig Erhard und der CDU in den 50er und 60er Jahren durchsetzen und verschaffte West Deutschland das Wirtschaftswunder.

Die heutige Propaganda neo liberaler – oder wie man sie besser nennen sollte, neue Rechte - wie auch der Arbeitgeber Nahen Parteien FDP
oder der Initiative Neue soziale Marktwirtschaft
versuchen über die Gier und blinde Dekadenz des einzelnen Bürgers und dessen Geldbeutel denken den Staat und somit die Demokratie auszuschalten, die inkonsequentheit im Denken und das mangelnde ökonomische Verständnis des heutigen, urbanisierten Menschen trägt das übliche dazu bei.

Das Beispiel des instrumentalisierten Mobs gegen die öffentlich rechtlichen Fernsehsender zeigt es wie listig man doch die öffentliche Wahrnehmung beeinflusst um sie dazu zu benutzen den Markt weiter auszudehnen.
Sie wollen den Staat als eine riesiges Umverteilungsmonster darstellen die vor allem die fleißig hart arbeitenden Mittelstand besteuert und ein Schmarotzertum durch füttert.

Der Staat war nie als Umverteilung´s Monster in der sozialen Marktwirtschaft vorgesehen, viel mehr sollte die Wirtschaft selbst zu sozialen Verhalten gezüchtigt werden – der starke Staat, der Diener des Volkes einer Demokratie – sollte mit unter den Kartellgesetzen und verstaatlichten Monopol Betrieben einen Rahmen schaffen in dem für alle Bürger gleichermaßen ein Wohlstand gesichert wird.
Der freie Wettbewerb in Form einer Marktwirtschaft sollte hierbei nur eine untergeordnete Rolle spielen.

Die Aufgabe des Protektionismus und der damit verbundenen Privatisierungen und Deregulierungen der letzten Jahrzehnte haben die soziale Marktwirtschaft erheblich geschwächt und im Zuge der aktuellen von Amerika importierten Euro Krise wird deutlich das der Staat nur noch dazu benutzt wird die sozialen Forderungen die die Bevölkerung an die Wirtschaft stellt abzublocken und sie stattdessen benutzt wird, sei es nun durch Subventionen oder Lobby Arbeit, die Gewinne zu sichern.

Sozial ist was Arbeit schafft“
sozial bedeutet schon lange nicht mehr das der Staat gegen die Wirtschaft eingreift um für dessen Bürger ein soziales, solidarisches Umfeld schaffen zu können.
Sozial wird heute mit umverteilen gleich gesetzt und dementsprechend deformiert, erst wenn der Gewinn sprudelt kann auch umverteilt werden – kann bzw. darf erst Menschlichkeit ausgeübt werden – das ist ein aufopfern für die Wirtschaft, der Bürger verwaltet sich als Unternehmer selbst und macht sich selbst für seine Armut verantwortlich, er ergibt sich dem Schicksal des Marktes.

Der Bürger soll nun vollends davon überzeugt werden die freie Marktwirtschaft – das begeben in die Eigenverantwortlichkeit – wäre der Weg in die Freiheit, eine liberale Freiheit.
Schutzlos und immer zum Freitod bereit soll der besitzlose Bürger offen und freiwillig zum Humankapital deklariert werden und sich in einen neuen, alten Wirtschaftssozialismus begeben den die neuen Rechten mit Hilfe des privatisierten Staates führen um die Marktwirtschaftsregeln diktatorisch durchsetzen.
Der alte Rassismus wird einen internationalen Charakter erhalten und als Sozialrassismus eine breite Akzeptanz finden.
Der anarchistische Kapitalismus – der Anarcho Kapitalismus ist damit erreicht.

Der „Wohlstand für alle“ ist mit dem Reichtum einiger damit vollends vernichtet und die soziale Marktwirtschaft muss endgültig zu Grabe getragen werden.


Ein anknüpfen an die alten Wurzeln der sozialen Marktwirtschaft wäre sicherlich nicht von Nachteil für unsere Gesellschaft, auch nicht für die gesamte Welt, doch muss man sich eingestehen das das neoliberale Gedankengut bereits zu weit fortschritt und kaum noch revidierbar ist.
Und doch dürfen wir uns unseren Staat, unsere Demokratie als notwendiges Gegengewicht nicht aufgrund der unfinanzierbarkeit dem Markt überlassen – verspielen eben.
Den die Unfinanzierbarkeit – der Kollaps gehört zum System und ist kein Resultat schlechten wirtschaftens wie ich bereits ausführte.

Wir müssen endlich akzeptieren das die gemeinsamkeit all der Schrecken und des Leids das der Menschheit je geschah im Eigentum zu finden sind, indem der Ursprung – das Eigentum - einer einzelnen Person oder der Allgemeinheit übergeben wird lösst man es nicht – ein überleben ohne das Eigentum ist möglich.


Doch dazu mehr in diesem Video -

Das politische Spektrum des Kapitalismus“


Quellen :



Können wir endlich den entscheidenden und wirklichen Fortschritt wagen und das Eigentum an sich aufgeben, die Politik und die Ökonomie als unsinnig brandmarken ?


Fazit

Wieder einmal mal habe ich die Sinnlosigkeit und vor allem das explosive, selbstzerstörerische Potenzial des Kapitalismus dargelegt.
Das der Profit kein Wert erschafft sondern nur erzwingt, das der Profit zu einem ständigen zyklischen Zusammenbruch führt und er nur auf der Grundannahme des Eigentums beruht sollte nun geklärt sein, und die Antwort darauf wird wieder die selbe sein und zwar


Das Leistungsgedeckte Geld nach Keuronfuih dient zur Auflösung und eigenen Erkennens des Paradoxons – also der Wertlosigkeit des Profits, dieses Geld entsteht nur noch gegen Leistung und nicht mehr gegen Eigentum.

Das Geld dient nur noch zur Vermittlung eines natürlichen wahren Wertes und zwar der Leistung vom Menschen dem Menschen, der einstige Profit – ausgedrückt in Geld wird wie das Eigentum aufgegeben und die damit verbundene Wertelehre durch den einstigen Profit – der Rahmen, die Regeln zum Spiel schaffen sich selbst ab weil der Ursprung des Spiels – das Eigentum - nichtig geworden ist.


Danke fürs zuhören. 



Samstag, 11. Mai 2013


Skript zum Video

"Was ist Kapitalismus"
der Video Reihe
"Kapitalismus neu begreifen - als unnatürlich erkennen"


Guten Tag verehrter Hörer, Ich hoffe das sie bereits einen langen Erkenntnis Weg hinter sich haben bis sie auf mein Video gestoßen sind denn das nun folgende ist ohne Hintergrund Wissen niemals im vollen erfassbar.
Falls es jedoch an diesem Hintergrund Wissen mangelt kann ich nur auf die Beschreibung des Videos hinweisen in der man Links zu etlichen Gruppierungen und Themen finden kann auf die ich hier meist nur ansatzweise Bezug nehme.
Außerdem möchte ich darauf hinweisen das dieses Video – und die darauf aufbauende Video Reihe – auf der Arbeit einer anderen Person beruht bzw. aus meiner Sicht vervollständigt. Unter dem Pseudonym 


hat sie bereits schon etliche Videos hier auf YouTube veröffentlicht.
Ihre bereits publizierten Videos werden einem bei einem gegebenenfalls angestrebten Erkenntnis Pfad bezüglich der Thematik bestimmt weiter helfen und - Den - das möchte ich besonders betonen - jeder für sich alleine begehen muss da jeder diesbezüglich andere Dogmen vorzuweisen hat und der Facettenreichtum des Themas schier unbegrenzt ist.


1. Kapitel Begriffs Klärung

Was ist für Sie Kapitalismus ?
Ist Kapitalismus Luxus und Wohlstand, Arbeit und Sklavendienst, Reich und Arm, Konsumwahn und Globalisierung, Egoismus oder eben doch natürlich wie ein Spiel mit Regeln und dem Gewinn der die eigene Gier lockt ?
Sie sehen es ist alles, die Ordnung – das Geheimnis hinter alle dem was sie als Gesellschaft verstehen und dementsprechend leben.
Doch ist sie Natur – die Ordnung oder sind wir doch nur Marionetten der Welt und der Aufgabe des eigenen freien Willens geschuldet – sind wir Irre ?
Haben wir einen Irrsinn entwickelt der uns etwas wahrnehmen lässt was nicht ist ?

Nur die aller erste Annahme die dieser Ordnung vorausgesetzt wird kann diese wieder auflösen – Die Prämisse ist der Ursprung der Folge – der Wirkung – und muss dementsprechend hinterfragt werden, auf ihre Richtigkeit überprüft.
Einzigst die Begrifflichkeit Kapitalismus kommt dieser Art von Ursprung auf die Spur.

Kapitalismus – ein Wort – kaum ausgesprochen wird man samt der Definition weggeschoben.
Gern wird es nur noch mit dem Linken Lager assoziiert und wird dementsprechend deformiert, doch indem man es leugnet hat man es noch lange nicht beseitigt oder gar überwunden.
Die wahre Bedeutung des Begriffes ist verklärt – war es wahrscheinlich schon immer.
So gilt es nur noch als Synonym für niederträchtige und gierige Ausbeutung der Kapitalisten – also den besitzenden Eigentümern, so manch einer denkt sogar seine Marktwirtschaft wäre kein Kapitalismus weil diese mit Norm und Gesetz gerecht ausbeute.
Doch fern ab dieser subjektiven Empfindungen, wagten es schon viele bewusst oder unbewusst diesem Wort eine Definition zu geben die all dem wirklich gerecht wird und dem Menschen wirklich klar macht wie blöd er doch war.

Geht man nach Karl Marx umschreibt der Begriff Kapitalismus eine Gesellschaft in der aufgrund des privaten Eigentums eine ständige Akkumulation, also Anhäufung, dieses angestrebt wird – auch in Form der Mehrwertschöpfung, auch wenn bereits dieser Begriff ungeschickt gewählt wurde, doch später dazu mehr.

Doch auch von dieser Definition möchte ich mich entfernen, Marx erkannte nicht warum der Mensch das Eigentum will – warum er es für überlebensnotwendig hält.

Der Mensch verbindet mit dem Eigentum eben doch so viel mehr als Marx je erfassen oder gar zu Blatt bringen konnte, allein schon der Profit beruht einzig und allein auf dem Eigentum – die Eigentumswertschöpfung ist von großer Bedeutung denn sie soll die angebliche Überlebensnotwendigkeit
Doch schafft das wirklich Wert ?
Ist der Profit überlebensnotwendig oder geht es auch ohne, und wenn ja mit welchem anderen Wert ?
Das ist die große Frage um die sich die gesamte Video Reihe drehen wird und ich hoffe das zuletzt ein jeder von euch eine Antwort auf diese Frage finden wird – diese Eigentumswertschöpfung ist eben bereits Kapitalismus und muss dementsprechend auf seine Richtigkeit überprüft werden.

Weshalb der Kapitalismus nun genau immer an sich selbst scheitern wird und weshalb jegliche Ökonomische Diskussion und die daraus gezogene Handlung nutzlos ist und nur eine Farce dar stellt werde ich versuchen in diesem Video näher zu erläutern :


Auch die momentan zirkulierenden Lösungsansätze sind nur ökonomische, von denen ich ausdrücklich Abstand halten werde und sie deshalb nur kurz hier kritisch anschneiden werde.


2. Kapitel Lösungsvorschläge die sich NIE von der Ursache lösen

Bedienungsloses Grundeinkommen – Ein Geldbetrag der bedingungslos an jeden Bürger monatlich ausgeschüttet wird um ihm eine gewisse Freiheit zu ermöglichen.
( Ein Blatt Papier mit einer Zahl drauf soll dem Menschen die Freiheit erlauben – sind wir nicht irgendwie Irre ? )
Das Modell findet innerhalb der Gesellschaft viel Zuspruch und wird bereits von etlichen gefordert, auch Organisationen wie Bertelsmann oder Weltethos unterstützen es, die Piraten Partei steht immer noch für dieses Modell ein und auch Götz Werner sei hier auch genannt.
Eine Revolution, ein Wandel oder gar eine vollständige Befreiung wird mit dem Modell verbunden und soll einzig und allein durch dieses „Bedienungslosen“ Geld verwirklicht werden – fast so als würde man einer neuen marxschen Utopie der klassenlosen Gesellschaft begegnen, aber eben nur einer Utopie – ein Vorstellung fern ab von Fakten, interpretiert von Kleingeistern.
Einzigst die Frage nach der Sinnhaftigkeit dieser Forderung nach Geld sollte hinterfragt werden – ein genaueres ergründen bei welchem Ursprung sich diese Forderung begründet könnte nur die einzig logische Antwort das Eigentum an sich geben – dies wäre Systemkritik und keine bloße Reform.
Und genau wegen dieser Leugnung von den offenkundigen weiterführenden Zusammenhängen und Widersprüchen sollte man von diesen Anhängern auch keine weitergehende kapitalistische Kritik erwarten den sie folgen nur dem gängigen Aktionismus einer liberalen Ideologie die sich im Angesicht der Blamage immer mehr radikalisiert.
Zinses Zins Effekt nach Gesell – Bereits Silvio Gesell soll die destruktive Eigenschaft des Zinses entdeckt haben.
Kurz gefasst soll der Zins bzw. dessen Zinses Zins Effekt auf Dauer exponentiell die Geldmenge anwachsen lassen, dabei ist zu beachten das jedes Vermögen eine Schuld braucht – das bekannte Schuld = Vermögen Spiegelbild wird hier gern angeführt.
Durch diesen Effekt muss das Geldsystem früher oder später zusammenbrechen, eine unglaubliche Behauptung die jedoch von den eigentlichen Problemen ablenkt.
Der Zins ist nur ein kleines Rad im großen Getriebe – ein Detail im großen ganzen der kapitalistischen Ordnung und sollte dementsprechend behandelt werden.
Eine ganze Zinskritiker Bewegung hat sich gebildet – zu einem der bekanntesten Vertretern gehört Bernd Senf der in verschiedensten Modellen anschaulich erklärt wie der Zins seine Macht entfaltet.

Auch Silvio´s Konzept einer Freiwirtschaft sei hier genannt das eine Art Mittelweg zwischen Kommunismus und Kapitalismus darstellen sollte, zum einem soll ein sogenanntes Freigeld zirkulieren das negativ entwertet und somit in Fluss bleibt, anderer seits soll ein kollektives Freiland geschaffen werden um zu versuchen die negativen Folgen des privat Eigentums auszugleichen.
Doch auch diese anarchistische gesellschaftliche Ordnung verspricht nur Linderung der Schmerzen dem einem der Kapitalismus zufügt – doch man muss die Ursache der Schmerzen beseitigen um den Menschen zu heilen und nicht die Wunden pflegen auf das er die Ursache länger ertragen kann bis sie ihn schlussendlich doch ermordet.

Quellen :
http://www.berndsenf.de/
http://www.youtube.com/user/LustAufNeuesGeld/videos?view=0&flow=grid

Plan B – nach Andreas Pop - Ein umfassendes Modell das aus den beiden schon zuvor genannten Lösungsvorschlägen besteht
und von den Vertretern der Institution Wissensmanufaktur publiziert wird.
Einer der bekanntesten Vertreter dieser Institution ist ein gewisser Herr Andreas Pop der meist in recht fundamentalistisch wirkenden Vorträgen das Publikum schnell auf seine Seite bringt und mit eingängigen Floskeln die schnell zu erfassen sind und ständig wiederholt werden von seiner Sicht der Dinge überzeugt.
Den Anspruch den er mit dieser Art von Kritik deckt kann nur auf außenstehenden der Thematik bzw. dem einfachen Volk befriedigend wirken.
Deshalb sei Vorsicht geboten den sein Geschwätz zeugt von wenig Substanz und kommt nicht einmal ansatzweise einer Kritik gleich die eigentlich nötig wäre.
Voluntarismus – Libertär – eine voluntaristische Gesellschaft soll ganz Zwang und Gewaltlos interagieren und sich organisieren können, der Staat selbst fällt da aus ihrer Sicht durch und wird dementsprechend verteufelt.
Das privat Eigentum soll das oberste Gut dieser Gesellschaft werden, doch das genau dieses Eigentum auf Zwang beruht ist außerhalb ihrer Wahrnehmung.
Dieses anarchistische Konzept beruht und krönt auf eine große politische Richtung – dem Liberalismus der seine Anfänge bereits vor 350 Jahren nahm und seit dem politisch bestimmend ist.
Doch aus diese Ideologie entwickelt sich weiter und wird immer mehr zur Gefahr der Gesellschaft wie es einst der Faschismus war zeigt diese politische Richtung im Zuge der Globalisierung des Neoliberalismus seine hässliche Fratze und wird sich auch weiter radikalisieren und als neue Rechte – also als libertäre ihr Unwesen auf dieser Welt treiben.
Sie wollen ihren entfesselten Anarchokapitalismus in seiner vollen Pracht erleben und propagieren ihn als Freiheit – also liberale Freiheit die meiner Ansicht nach keine wirkliche Freiheit darstellt, viel mehr wird hier Unzucht mit dem Wort getrieben wie auch mit dem Wort sozial das aus ihrer Sicht die Eigentümer bzw. Unternehmer sind.
Unterstützt wird dieses Gedankengut weltweit, auch wenn sich die meisten politischen Parteien noch nicht offen zu dieser radikalen Interpretation der liberalen Freiheit bekennen wollen und noch im neoliberalen Lager verbleiben wird diese politische Richtung in nächster Zukunft maßgebend sein.
Zu den wohl bedeutendsten Vordenkern gehören Organisationen wie FreiwilligFrei oder die Bertelsmannstiftung, Partei der Vernunft oder die Piraten.
Marxismus – Kommunismus – Sozialismus – eine Forderung nach einem neuen, alten Manifest des Kommunismus wird hier und da immer mehr wieder gefordert, Karl Marx hat großen Mut bewiesen als er damals – entgegen jeglicher vorherrschenden Meinung des damals aufkommenden Liberalismus das privat Eigentum wäre Natur Recht – dieses Eigentumsrecht in Frage stellte und vor allem kritischen Bezug auf den damals noch umjubelten Adam Smith der Begründer des Wirtschaftsliberalismus und der freien Marktwirtschaft nahm.
Das Eigentum war Raub an der Gemeinschaft“ – das war der Grund Gedanke auf den Karl Marx aufstieg und im Zuge der damaligen grenzenlosen Ausbeutung der Industriellen Revolution und bitter armen sozialen Verhältnissen viel Rückhalt gewann.
Doch er schuf das Eigentum nicht ab sondern wandelte es nur in ein kollektives Staatseigentum um, deshalb scheidet auch sein Konzept aus, egal wie basisdemokratisch die Mitbestimmung über das Staatseigentum auch wäre und wie weit sich doch die Diktatoren des Realsozialismus von den einstigen demokratischen Bestrebungen von Marx entfernt hatten.
Ressourcenbassierte Wirtschaft - Ein wie sie es selbst nennen „sozialökonomisches“ Konzept zur Neugestaltung der Gesellschaft.
Unterstützt und gegründet von einem gewissen Herr Peter Jophef und unterstützt von Projekten bzw. Bewegungen wie dem Zeitgeistmovement und dem Venus Projekt das von Jacque Fresco ins Leben gerufen wurde.
Das Eigentum soll wie all seine mit ihm verbundenen Zwänge einfach aufgelöst werden, stattdessen - wie sollte es auch anders sein – soll eine Technokraten Elite bedarfsorientiert entscheiden können wer was auf dem Planeten benötigt um allen einen gleichen Lebensstandard ermöglichen zu können.
Doch wenn ein Franz Hörmann dazu seine Vorträge hält wird einem schnell klar wie wenig Konsistenz dieser Konzept hat, viel mehr wird hier eine Art Kollektiv Eigentum geschaffen, ähnlich dem Kommunismus – aber das Eigentum selbst nicht aufgelöst.
Ein Anarchistisch libertär angehauchtes Konzept der dem Anspruch der der geschichtliche Hintergrund des Eigentums an dessen Kritiker setzt nicht gerecht wird.
All diese Konzepte und ihre Erdenker begehen einen Fehler und zwar das sie auf eine Grundannahme aufbauen, auf einer Prämisse die jeglicher Diskussion vorausgesetzt wird und das ist der Kapitalismus bzw. das Eigentum.
Sie bleiben dem politischen Mantra treu, sie denken ökonomisch doch ich will die meiner ansicht berechtigte Frage stellen ob ein Leben ohne menschlich erdachte Ordnung mit der Ordnung der Natur möglich ist ?
Eben natürlich.
Dies eliminiert jegliche dem Menschen je bekannte Ideologie und politische Weltanschauung von vorn herein als nichtig.
Doch hierzu mehr in meinem Video :

Eine politische Ausordnung des Kapitalismus


3. Kapitel Ausmaße

Die momentan laufende Krise ist von epochaler Bedeutung – doch die wirkliche Bedeutung derer noch längst nicht erkannt, im Grunde befindet sich die gesamte Menschheit schon seit 10.000 von Jahren in dieser einen Krise die ihren Ursprung in der Erlernung des Eigentums fand, all das was nach folgte ist das was uns bisher aus machte und doch ist es falsch.
Der geschichtliche Hintergrund des Eigentums übersteigt jeglichen Horizont des Menschen und geht bis zurück zu den ersten Anfängen der Hochkulturen – kein Buch mag sich mehr daran erinnern – selbst die Bibel erscheint in diesem Vergleich als ein bescheidener Ausschnitt dessen dessen eigentlicher Ursprung noch viel länger im Menschlichen Geiste inne wohnt.
Selbst die Religion ist nur eine Auswirkung einer Ursache die noch viel weiter zurück liegt – so war selbst die Aufklärungs- Epoche bzw. das was sie hervor brachte nur eine Farce die versuchte sich von den Zwängen der Theologie zu befreien um dann doch kapitulierend vor der eigenen Dummheit beschämend eine Verweltlichung der göttlichen Ordnung zu verwirklichen.
Einzig die Philosophen der Aufklärung allen voran mit Kant und später Nietzsche waren diesem uralten Geheimnis nahe gekommen doch könnten auch sie es nie vollenden.
All das was der Mensch jemals als Kultur, Zivilisation und kollektiven Gedächtnis kennen lernte muss abgestreift werden.
Einzig und allein hier sollte angesetzt werden um dem Eigentum – dem Kapitalismus ein würdiger Gegner zu sein.

Doch dies bedarf noch viel größeren Ausführungen und vor allem intensiveren die ich versuche in einem nachfolgenden Video auszuformulieren :

Geschichte, neue Zusammenhänge – der Ursache auf der Spur

Nun bleibt nach all der Kritik die ich äußerte und auch noch äußern werde, all die der Menschheit bekannten Wege zur Bewältigung ihrer Problemen ich damit verschlossen habe, welchen Weg habe ich geöffnet ?

Mehr werde ich zu diesem Zeitpunkt des Erkennens auch nicht sagen, erst wenn man das zuvor genannte verstand und erkennt das man im Grunde leer ist – jegliche je gemachte Erfahrung nichtig - ist man erst wirklich bereit für etwas neues das einen diese Leere wieder füllen kann.


Weiterführender Abschluss

Ich hoffe ich habe ihr Interesse geweckt und sie stellen sich Fragen nach dem Wie und Warum, weshalb die Menschheit all dies ertrug und ertrugen konnte, oder sind sie sich immer noch selbst Wege und wollen das zuvor vorgetragene nicht an sich heran lassen – leugnen und vor Wut nach außen tragen ist dabei ein eindeutiges Zeichen von Eskapismus.
Doch sollte letzteres nicht zutreffen möchte ich sie nur darum bitten nicht vom Erkenntnis Weg abzukommen und mir bzw. Keuronfuihs Videos weiter Beachtung zu schenken.