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Sonntag, 17. Januar 2016

 Leistung als Grundwert 2 

Bei Eigentum wird unterschieden wo es keinen Unterschied gibt, das Haus als Eigentum wird nicht durch seine Benennung physikalisch nachweisbar erschaffen – an den dafür vorgesehenden Menschen gebunden, und von allen anderen abgeschottet, es entwickelt keinen willen das sich als Besitz vom Eigentümer begreift und sonst niemanden ehrt und dienlich ist. Es bleibt einfach Holz, Stein und Mörtel.
Der Mensch will nur das es so angesehen wird, er erklärt und lehrt es den anderen Mitmenschen das das seines wäre weil er glaubt jemanden müsste es gehören – er unterstellt damit Materie die Wirkung als Eigentum auf den Menschen - um damit dann wert zu schöpfen, den nur durch diesen Wert könne sich die Menschheit ernähren.
Doch dieser Wert kommt erst durch das Eigentum als erklärtes und verteidigtes Machtinstrument zustande, natürlich braucht der Mensch die Natur zum überleben doch er braucht sie nicht als Druckmittel um sein überleben sichern zu wollen, einen Willen dazu zu entwickeln seine natürlichen Bedürfnisse zu befriedigen - wer dem Menschen dies nicht zutraut unterstellt ihm auch das er nicht mehr leben möchte.
Er verleiht dieser falschen Überzeugung eine Menschlichkeit – eine Gerechtigkeit, eine Unterscheidung in Gut und Böse weil er Eigentum als einzigsten Wert ansieht um an Nahrung zu kommen, so wird die Machtausübung – das Gesetz - zum notwendigen Übel erklärt und nur die Auswirkungen davon werden auf die jeweiligen Personen, den Habenden und den Habenichtsen in Gut und Böse abgewogen.
So unterstellt der Mensch dem Eigentum eine Moral, eine Ethik und sogar ein Menschenrecht was faktisch nie gerecht war, das niemals der Wahrheit entsprach – er erfindet sich Regeln und Normen an die man sich zu halten habe um das Eigentum doch noch irgendwie gerecht empfinden zu können aber eben nicht als gerecht zu wissen.
Wenn ich eine Gesellschaft ohne fest erklärte Moral und Ethik verlange, werden sie mich als Unmenschen ansehen weil ich sie angeblich schutzlos der Willkür der selbst erklärten Eigentümer dieser Welt überlasse, sie als Habenichts werden der erste sein der auf der Straße steht und nach Gerechtigkeit schreit, Moral und Ethik fordert, weil sie eine Gerechtigkeit in der Ungerechtigkeit brauchen – Für sie stellt Moral eine logische Konsequenz für die Ungerechtigkeit des Eigentums dar, doch das Eigentum selbst möchte ich aufgeben und somit die Moral und Ethik.
Ihre Leistung ist in unserer Gesellschaft nichts wert, es gilt nur als sinnvoll wenn man es zu Geld – eben Eigentum machen kann – dieser Körper wird vom Geiste benutzt um an Eigentum zu gelangen, dabei hat der Körper selbst dem Geist vorgegeben welchen willen er zum überleben braucht – eben Nahrung über Leistung.
Leistungsgedecktes Geld belohnt nicht ihre Leistung in Form von Geld um dann wiederum an Eigentum zu kommen, wenn der Mensch nur noch gegen Leistung und nicht mehr gegen Eigentum Geld erhält wird das Eigentum wertlos weil es nicht mehr Geld ermöglicht – die Menschen können dann unabhängig vom Eigentum überleben, er wird sinnlos Land als sein eigen von den anderen abzuschneiden weil es nicht mehr das eigene überleben sichern kann, es wird als irre angesehen dies tun zu wollen.

Das gesamte Bonusdenken wird als Knechtschaft der Menschen empfunden, niemand möchte mehr verlangen als er zum überleben braucht weil er die unmenschlichkeit darin sieht etwas fordern zu wollen das er nicht zum eigenen leben - überleben braucht, er sieht die Leistung als unbeschreiblich kostbar an die er oder andere vollbringen müssen, leistung ist für diesen Menschen eben leben und nicht mehr Mittel zum missbrauch durch das Eigentum – die Leistung wird zum Grundwert und die Freiheit – das Paradies ist endlich erlebbar wo sie zuvor von der Vorstellung von Eigentum verdeckt wurde. 

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