Leistung als Grundwert 2
Bei Eigentum wird unterschieden wo es
keinen Unterschied gibt, das Haus als Eigentum wird nicht durch seine
Benennung physikalisch nachweisbar erschaffen – an den dafür
vorgesehenden Menschen gebunden, und von allen anderen abgeschottet,
es entwickelt keinen willen das sich als Besitz vom Eigentümer
begreift und sonst niemanden ehrt und dienlich ist. Es bleibt
einfach Holz, Stein und Mörtel.
Der Mensch will nur das es so angesehen
wird, er erklärt und lehrt es den anderen Mitmenschen das das seines
wäre weil er glaubt jemanden müsste es gehören – er unterstellt
damit Materie die Wirkung als Eigentum auf den Menschen - um damit
dann wert zu schöpfen, den nur durch diesen Wert könne sich die
Menschheit ernähren.
Doch dieser Wert kommt erst durch das
Eigentum als erklärtes und verteidigtes Machtinstrument zustande,
natürlich braucht der Mensch die Natur zum überleben doch er
braucht sie nicht als Druckmittel um sein überleben sichern zu
wollen, einen Willen dazu zu entwickeln seine natürlichen
Bedürfnisse zu befriedigen - wer dem Menschen dies nicht zutraut
unterstellt ihm auch das er nicht mehr leben möchte.
Er verleiht dieser falschen Überzeugung
eine Menschlichkeit – eine Gerechtigkeit, eine Unterscheidung in
Gut und Böse weil er Eigentum als einzigsten Wert ansieht um an
Nahrung zu kommen, so wird die Machtausübung – das Gesetz - zum
notwendigen Übel erklärt und nur die Auswirkungen davon werden auf
die jeweiligen Personen, den Habenden und den Habenichtsen in Gut und
Böse abgewogen.
So unterstellt der Mensch dem Eigentum
eine Moral, eine Ethik und sogar ein Menschenrecht was faktisch nie
gerecht war, das niemals der Wahrheit entsprach – er erfindet sich
Regeln und Normen an die man sich zu halten habe um das Eigentum doch
noch irgendwie gerecht empfinden zu können aber eben nicht als
gerecht zu wissen.
Wenn ich eine Gesellschaft ohne fest
erklärte Moral und Ethik verlange, werden sie mich als Unmenschen
ansehen weil ich sie angeblich schutzlos der Willkür der selbst
erklärten Eigentümer dieser Welt überlasse, sie als Habenichts
werden der erste sein der auf der Straße steht und nach
Gerechtigkeit schreit, Moral und Ethik fordert, weil sie eine
Gerechtigkeit in der Ungerechtigkeit brauchen – Für sie stellt
Moral eine logische Konsequenz für die Ungerechtigkeit des Eigentums
dar, doch das Eigentum selbst möchte ich aufgeben und somit die
Moral und Ethik.
Ihre Leistung ist in unserer
Gesellschaft nichts wert, es gilt nur als sinnvoll wenn man es zu
Geld – eben Eigentum machen kann – dieser Körper wird vom Geiste
benutzt um an Eigentum zu gelangen, dabei hat der Körper selbst dem
Geist vorgegeben welchen willen er zum überleben braucht – eben
Nahrung über Leistung.
Leistungsgedecktes Geld belohnt nicht
ihre Leistung in Form von Geld um dann wiederum an Eigentum zu
kommen, wenn der Mensch nur noch gegen Leistung und nicht mehr gegen
Eigentum Geld erhält wird das Eigentum wertlos weil es nicht mehr
Geld ermöglicht – die Menschen können dann unabhängig vom
Eigentum überleben, er wird sinnlos Land als sein eigen von den
anderen abzuschneiden weil es nicht mehr das eigene überleben
sichern kann, es wird als irre angesehen dies tun zu wollen.
Das gesamte Bonusdenken wird als
Knechtschaft der Menschen empfunden, niemand möchte mehr verlangen
als er zum überleben braucht weil er die unmenschlichkeit darin
sieht etwas fordern zu wollen das er nicht zum eigenen leben - überleben braucht, er sieht die Leistung als unbeschreiblich kostbar
an die er oder andere vollbringen müssen, leistung ist für diesen
Menschen eben leben und nicht mehr Mittel zum missbrauch durch das
Eigentum – die Leistung wird zum Grundwert und die Freiheit –
das Paradies ist endlich erlebbar wo sie zuvor von der Vorstellung
von Eigentum verdeckt wurde.
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