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Sonntag, 31. Januar 2016

Arbeiter ist nur der moderne Ausdruck für Leibeigener

Die Leibeigenschaft ist verboten worden, Die Bauern haben sich von der Knechtschaft ihrer Herren befreit – doch sie sind zum Tode verdammt weil ihre einstigen Herren immer noch Eigentumsansprüche an ihren Bauernhöfen haben.
Die Felder sind unbestellt und kark, das gesamte Land plagt der Hunger – ob nun der König oder dessen einstige Bauernschaft, Der König möchte nicht seine Wachen von seinem Eigentum abziehen weil das das einzigste ist was ihm blieb um sich noch als König fühlen zu können.
Nach 10 langen Jahren sitzt nur noch ein schwächelnder alter Mann auf dem Trohn der sich einst vor vielen Tausenden König nannte und überlegt wie er die letzten verbliebenen Bauern zurück auf die Felder bringen könnte, ohne sie wieder dazu zwingen zu müssen ihm wieder etwas vom Ertrag abzugeben.
Er macht ihnen einen Vorschlag.
"Ich gebe euch Geld wenn ihr für mich arbeitet", die anderen Menschen wollten jedoch kein Geld – "Geld kann man nicht essen oder trinken" entgegneten sie ihm, sie könnten mit Zahlen auf Papier nicht überleben.
Der König : "Deshalb arbeitet ihr ja für dieses Geld, ihr bestellt den Acker und erntet das Heu und backt Brot daraus das ihr zum leben braucht" die Anderen fragten sich : "Für was brauchen wir dann das Geld noch wenn wir unsere Arbeit für das Brot schon getan haben, wir könnten dieses Brot dann essen ?"
Der Eigentümer entsetzt : "Ihr könnt das Brot – mein Brot nicht einfach so essen,
ich hab euch doch bereits für diese Arbeit am Gewinn daran beteiligt das erst das Brot Lohnenswert macht!
ihr müsst eure Arbeit bezahlen die in das Brot floß, ich kann euch nur bezahlen wenn ihr es auch wieder mit eurem eigenen Lohn erkauft." Die Bauern :
"Doch warum sollten wir uns selbst dafür bezahlen, wenn wir selbst kein Geld für das Brot von uns verlangen wollen ?
Was ist wenn wir kein Geld für unsere Arbeit verlangen, ist das Brot nicht dann auch kostenlos für uns ?"
Der Eigentümer :
"Nein, eben nicht – ich bin derjenige der noch Eigentum auf das Brot erhebt, ihr müsst mich den Eigentümer dafür bezahlen, mein Eigentum ist meine Lebensgrundlage – also mein Geld, mein Gewinn"
Die Bauern : "Wir können uns so aber nicht einmal das eigens erarbeitete Brot erkaufen, unser Lohn ist immer kleiner als der Preis den du durch unsere Bezahlung rechtfertigst und du für dich, deinen Lohn beanspruchts." Der Unternehmer :
"Ich brauche das Geld sonst habe ich keinen Wert, kein Mittel um zu überleben – ich kann es nicht einfach akzeptieren das ihr mein Eigentum ignoriert, das ihr den Wert den es für mich haben soll einfach umgehen wollt – das ihr mir die Möglichkeit nimmt euch zu berauben."
"Ich gebe euch die möglichkeit auf meinem Acker Getreide anzubauen und daraus Brot zu backen, Ich kann euch nicht einfach dieses Brot hinterlassen weil ihr es braucht - Ich kann euch auch nicht mehr besitzen, euch nicht mehr dazu zwingen einen 10ten Teil eurer Arbeit mir zu überlassen, die Leibeigenschaft ist doch von euch verboten worden"

"Ich muss euch eure Arbeit mit Geld bezahlen, auf das ihr mich bezahlen könnt – wir müssen das Geld zum einzigsten Mittel machen um an Eigentum zu gelangen, sonst kann ich nicht als Eigentümer überleben.
Es ist immernoch besser für uns als zu sterben, ich bin schließlich der Eigentümer dieser Welt – also sterben wir daran oder ihr akzeptiert das was ich euch hiermit vorschlage, die moderne Sklaverei – meine Arbeiterschaft. "


Hätte der König wirklich den Bauern direkt Geld für ihre vollbrachte Leistung gegeben
hätte er für sein Brot keinen Preis mehr verlangen wollen, auch keinen Gewinn mehr weil er bereits zuvor durch Leistung seinen wert für sich erfuhr, sein Eigentum wäre wertlos und der Besitz daran sinnlos. 


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