Eigentum als unnatürlich erkennen.
Wenn der Mensch Eigentum als natürlich
begründen möchte, bestimmt er unterschiede wo es keine gibt.
Den Unterschied bestimmen zu wollen,
ist dem Willen begründet umbedingt eine Teilung – eine einteilung
- zu sehen wo keine natürliche vorhanden ist. Er kann nicht ein
Stück Land als eben unabhängiges loses Stück betrachten, Dieses
Stück Land kann nicht ohne die Umgebung, ohne das Wetter, ohne die
Luft, ohne die Erde oder eben ohne das gesamte Universum exizstieren
– der Mensch erschaft das Stück Land nicht durch seine Einteilung
oder unterscheidung, es gibt immer nur alles, das gesamte – nichts
dazwieschen oder getrennt.
Und doch legt er den Unterschied
einfach fest, anhand einer in der menschliche Gemeinschaft
akzeptierten - fest definierten Maßeinheit – eben dem Stück Land.
Er braucht diese Gleichheit als Maßstab
um die ungleichheit, den Unterschied als gerecht zu empfinden. Das
ist die Gleichheit in der Ungleichheit.
Er braucht diese definierte Gleichheit
– Stück Land - um das vollkommene irre und willkürliche am Teilen
selbst nicht als ungerecht sehen zu müssen.
Jeglichen Unterschied zu definieren
geht der Wille voraus eine Teilung zu sehen wo keine natürliche
exizstiert.
Der Mensch Will jedoch diese
einteilung, weil ihm seine Erfahrungen die er damit machte – sein
Geist – ihn dazu leitet Eigentum als seinen einzigsten Weg zum
Überleben anzusehen.
Der Geisst ist die Summe seiner
Erfahrungen – seiner Erfahrungen die er aus dem Eigentumismus
erfuhr, es ist dadurch nichts menschliches mehr an ihm – er
verweigert sich seiner natürlichen bedürfnisse, seiner menschlichen
exizstenz und wird eben zum Gott.
Deshalb trennt der Mensch den Geist vom
Körper, der Geist geht seiner gemachten Erfahrung nach nicht aus dem
Körper hervor sondern dieser Körper wird als Lasst empfunden die
ihn auf die weltliche Exizstenz voll Leid und Verzicht reduziert –
Der Körper wird vom Geist geleitet.
Wenn der Mensch Moral hat, kennt er Gut
und Böse.
Unsere Moral entscheidet darüber wenn
jemand gerecht stiehlt – also Eigentum als Urrecht angesehen wird
oder wenn jemand es eben ungerecht tut, Die Moral entscheidet unser
Rechtsempfinden. Die Moral setzt das Eigentum als natürliches Recht
vorraus,
also das Falsche und versucht anhand
dessen gerechtigkeit darin zu sehen die Auswirkungen davon in Gut und
Böse unterscheiden zu wollen wo es keinen unterschied gibt – das
Gute setzt das böse vorraus und erst die verweigerung des Apfels als
Eigentum der Gemeinschaft macht das teilen dieses Apfels mit der
Gemeinschaft erst möglich.
Das Gewissen setzt das Eigentum – die
Armut vorraus und empfindet erst Mitleid mit ihnen wenn sie das
Eigentum als natürlich respektieren, ihre unterdrückung und ihre
Armut als natürlich und nicht von der Gemeinschaft, den Eigentümern
gemacht – ansehen. Erst dann ist das teilen des Eigentums
gewährleistet. Unser Gewissen lässt uns nicht das Eigentum als
ungerecht ansehen, es sieht immer nur den Mangel der Armut an
Eigentum, oder eben Geld und spendet Hoffnung, Glück – doch erst
diese Armut macht uns so reich, macht sie von uns abhängig, macht
sie zu unseren Arbeitern und Sklaven.
Eigentum an sich ist wertlos, es
exizstiert physikalisch erst garnicht. Nicht Eigentum an sich ist
Wert sondern die Leistung die man sich damit erspresste von den
Abhängigen oder eben der Natur, die menschliche Gemeinschaft die
Eigentum als Wert akzeptiert ermöglicht erst das überleben in
dieser mit dem Eigentum.
Eigentum muss auch nicht hergegeben
werden, wenn man es für sich persönlich aufgibt, wenn man versteht
das Eigentum nur eine der Materie unterstellte, angenommene Wirkung
auf den Menschen hat.
Wenn der Mensch Eigentum einen Wert
zusprechen möchte braucht er die Moral um Eigentum als gerecht und
Diebstahl als ungerecht ansehen zu können, er braucht den
Unterschied wo es keinen gibt – er braucht die falsche Vernunft –
den Geisst die ihn mit falsch gemachten Erfahrungen bestärkt und er
braucht die Gesellschaft die genauso vom Eigentum überzeugt ist wie
er.
Eigentum als Grundwert, begründete die heutige vorherrschende Metaphysik und die daraus resultierende falsche Vernunft.
Leistungsgedecktes
Geld als Mittel in der Gesellschaft macht das Eigentum und die
Metaphysik mit ihm wertlos und lässt einem die eigene Vernunft als
falsch erkennen.
Leistungsgedecktes Geld macht eben
nicht Leistung als Grundwert für die Gesellschaft sondern erst
dadurch können sie Leistung als einzigsten Grundwert für sich
selbst verstehen.
Wenn der Mensch Leistung als seinen
Grundwert versteht, macht er das Leben selbst zu seinem einzigsten
wert und somit alles und jeden mit einbezogen.
Anhand dessen kann er eine neue
Metaphysik, eine neue Vernunft und Ich-Bewusstsein ausbilden die sich
über die Gemeinschaft definiert.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen